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Wie regulieren Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und die Ukraine das Internet? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Workshops am Dienstag, dem 8. März, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Politik- , Rechtswissenschaften und Journalistik untersuchen, wie die Netzpolitik dieser Staaten durch die geopolitische Lage zwischen der Europäischen Union und Russland beeinflusst wird.
Internetregulierung unter geopolitischem Einfluss –
interdisziplinäres Forschungsprojekt startet mit Tagung an der Europa-Universität Viadrina
Wie regulieren Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und die Ukraine das Internet? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Workshops am Dienstag, dem 8. März, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Politik- , Rechtswissenschaften und Journalistik untersuchen, wie die Netzpolitik dieser Staaten durch die geopolitische Lage zwischen der Europäischen Union und Russland beeinflusst wird.
Sie erörtern, ob sich die Länder an dem russischen Modell einer eher restriktiven Politik orientieren oder ob sie offene Rahmenbedingungen für die Internetnutzung wie in der Europäischen Union anstreben. Den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „Points of tension: Russia, the West and the Rest“ hält um 10.00 Uhr Dr. Madeline Carr, Expertin für Internationale Beziehungen an der Cardiff University in Großbritannien.
Interessierte sind herzlich eingeladen in den Senatssaal im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 109.
Um Anmeldung wird gebeten unter: event@cihr.eu
Der Workshop findet in englischer Sprache statt.
Die Veranstaltung ist Auftakt eines Forschungsprojekts, das von der Forschungsstelle Internet und Menschenrechte an der Europa-Universität geleitet und durch das Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION finanziert wird. Die Forschungsstelle wurde 2014 gegründet und ist am Lehrstuhl für Europäische und Internationale Politik angesiedelt.
Das Programm ist abrufbar unter:
https://cihr.eu/participate-in-workshop-on-march8/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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