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08.03.2016 10:34

Nachwuchs der Romanistik tagt

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Eigene Forschungen präsentieren, über Wechselwirkungen mit anderen Disziplinen diskutieren, sich innerhalb des Fachs vernetzen: Darum geht es beim Forum Junge Romanistik, das am 16. März 2016 an der Uni Würzburg startet. Auch Studierende können daran teilnehmen.

    Von Mittwoch bis Samstag, 16. bis 19. März 2016, findet an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg das 32. Forum Junge Romanistik statt. Die Nachwuchswissenschaftler aus der romanistischen Sprach- und Literaturwissenschaft sowie aus der Didaktik treffen sich im Hörsaalgebäude Z6 am Hubland.

    Mit über 50 Teilnehmern aus Europa gilt die Veranstaltung als größte Nachwuchstagung der deutschsprachigen Romanistik. Organisiert wird sie von fünf Nachwuchswissenschaftlern der Würzburger Romanistik.

    Worum es bei der Tagung geht

    Die Teilnehmer präsentieren in Würzburg unter dem Titel „Zentrum und Peripherie“ ihre Forschungsergebnisse und diskutieren über das Selbstverständnis der Romanistik und die Zukunft des Faches. Sie besprechen außerdem interdisziplinäre Wechselwirkungen, etwa im Bereich des Postkolonialismus, der Kreolistik oder den Digital Humanities. Schon im Vorfeld der Tagung findet in Zusammenarbeit mit Dr. Christof Schöch vom Lehrstuhl für Computerphilologie der Uni Würzburg ein Workshop über digitale Forschungsmethoden in der Romanistik statt.

    Zum Auftakt der Tagung hält Professor Thomas Klinkert aus Zürich, Vorsitzender des Deutschen Romanistenverbandes, einen öffentlichen Festvortrag. Er spricht am Mittwoch, 16. März 2016, um 18:00 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Sein Thema: „Gedanken zur Romanistik oder: die Zentralität des Peripheren.“

    Netzwerke für den Nachwuchs

    Das Forum Junge Romanistik bietet auch die Gelegenheit zum Netzwerken. „Dieser Gedanke steht klar im Vordergrund. Die jüngeren Nachwuchswissenschaftler, die am Anfang ihrer akademischen Karriere stehen, können von der Erfahrung und dem Feedback der älteren Kollegen profitieren“, so Robert Hesselbach, Mitarbeiter der Würzburger Romanistik und Mitorganisator der Tagung.

    Entsprechend können auch Studierende der Romanistik die Tagung als Lehrveranstaltung besuchen und unter bestimmten Voraussetzungen ECTS-Punkte dafür bekommen. Eine Anmeldung über SB@Home ist nötig. Wer dabei sein will, soll sich per E-Mail an die Organisatoren wenden, fjr2016@uni-wuerzburg.de

    Förderer der Tagung

    Die Tagung wird vom Deutschen Romanistenverband und dessen Unterverbänden, dem Klett-Verlag, dem AVM-Verlag, dem Erich Schmidt Verlag, dem Frank & Timme Verlag, dem Winter Verlag, dem Narr Verlag, der Deutsch-Französischen Gesellschaft Würzburg e.V., dem italienischen Kulturinstitut München, dem italienischen Generalkonsulat München und dem Verein promptus e.V. gefördert.

    Kontakt

    Julien Bobineau, Neuphilologisches Institut/Romanistik, Universität Würzburg, T (0931) 31-83826, fjr2016@uni-wuerzburg.de

    Zur Webseite des 32. Forums Junge Romanistik: http://www.fjr2016.de

    Das Forum Junge Romanistik

    Das Forum Junge Romanistik ist eine jährliche Tagung des romanistischen Nachwuchses und Mittelbaus. Sie wird in jedem Jahr von einer anderen Universität ausgerichtet. Entstanden ist die Tagung Anfang der 1980er-Jahre in der DDR; nach der Wende wurde sie gesamtdeutsch. Die Besonderheit des Forums Junge Romanistik liegt darin, dass das gesamte Spektrum der romanistischen Forschung diskutiert wird.

    Die Romanistik in Würzburg

    Die Romanistik beschäftigt sich mit den französischen, italienischen, spanischen und portugiesischen Sprachen, Literaturen und Kulturen. Man kann sie heute an mehr als 45 Universitäten in Deutschland studieren. An der Universität Würzburg wird eine umfassende Ausbildung für die romanischen Fächer Französisch, Spanisch und Italienisch in den Studiengängen Lehramt für Gymnasium und Realschule sowie Bachelor und Master angeboten.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Studierende, Wissenschaftler
    Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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