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Wissenschaft
8. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie vom 14. bis 15. März an der TU Berlin
Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie am 14. und 15 März 2016 ist mit rund 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die größte nationale Veranstaltung im Bereich der Gesundheitsökonomie. Ausgerichtet wird sie vom TU-Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, das von Prof. Dr. Reinhard Busse geleitet wird. Unter dem Thema „Gesundheitssysteme verbessern: Gemeinsame Herausforderung für Wissenschaft und Politik“ werden nationale und internationale Referentinnen und Referenten über die Möglichkeiten einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik diskutieren. Des Weiteren werden Vorträge und Poster zu aktuellen Themen aus den Bereichen Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik, Gesundheitssysteme und Public Health zu einem spannenden und vielseitigen Programm beitragen.
Die Tagung wendet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Praktikerinnen und Praktiker, Studierende der Gesundheitsökonomie sowie an Gesundheitspolitikerinnen und -politiker. Eine Anmeldung ist noch möglich:
Beginn: Montag, 14. März 2016, 10.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude
Das detaillierte Programm können Sie hier einsehen:
https://www.dggoe.de/konferenzen/2016#programm
Die Jahrestagung wird am Vormittag des 14. März 2016 durch Vorträge von Peter C. Smith, Emeritus Professor of Health Policy, Imperial College Business School, London, sowie Staatssekretär Lutz Stoppe vom Bundesministerium für Gesundheit eröffnet. Beide beschäftigen sich mit der Frage, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik gestaltet werden kann, und beleuchten diese sowohl aus der wissenschaftlichen, gesundheitsökonomischen als auch aus der gesundheitspolitischen Perspektive. Am Nachmittag des 1. Kongresstages soll in einer Podiumsdiskussion mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik und Selbstverwaltung der Frage nachgegangen werden: „Welche Erwartungen hat die Politik an die Wissenschaft?“. Hier wird auch die Gérard-Gäfgen-Medaille an Prof. Uwe Reinhardt, Ph.D., von der Princeton University in Abwesenheit verliehen. Diese wird seit 2011 jährlich an eine Person vergeben, die sich um die Entwicklung der Gesundheitsökonomie in Deutschland besonders verdient gemacht hat.
Am 2. Kongresstag bildet die Förderung der gesundheitsökonomischen Forschung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung durch die vier gesundheitsökonomischen Zentren in Berlin, Essen, Hamburg und Hannover den Schwerpunkt einer zweiten Podiumsdiskussion. Passend zum Thema der Tagung werden Vertreterinnen und Vertreter der Zentren die Frage „Leistet die Wissenschaft ihren Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitssysteme?“ diskutieren. Sie sind dabei aufgefordert, über die Politik beeinflussende Beispiele ihrer bisherigen Arbeit seit 2012 zu berichten und einen Ausblick auf die im Sommer beginnende 2. Förderphase zu geben.
Neben den Plenarsitzungen wird es eine Vielzahl an spannenden Beiträgen in jeweils sieben parallelen Sitzungen geben. Aus insgesamt über 230 Einreichungen wurden Beiträge für klassische Vortragssitzungen sowie Postersitzungen mit neu eingeführten Kurzvorträgen ausgewählt. Die Beiträge decken dabei ein breites Spektrum der gesundheitsökonomischen Fragestellungen ab. Während sich ein Großteil der Beiträge mit Deutschland beschäftigt, wird es erneut auch Sitzungen zu internationalen Fragestellungen geben. Das wissenschaftliche Programm wird zusätzlich durch drei organisierte Sessions ergänzt.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Julia Röttger
TU Berlin
Fachgebiet Management im Gesundheitswesen
Tel.: 030/314-29045
E-Mail: julia.roettger@tu-berlin.de
https://www.dggoe.de/konferenzen/2016#programm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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