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16.03.2016 14:13

Computer auf Rädern

Frauke Nippel Geschäftsstelle Vorstand
Technologiestiftung Berlin

    Studie der Technologiestiftung zeigt, welche Chancen die technologische Weiterentwicklung des Autos in den nächsten Jahren für Berlin bringen wird.

    Berlin mit seinen traditionellen Stärken in der Verkehrssystemtechnik und seiner Startup-Szene wird in den nächsten Jahren von der technologischen Weiterentwicklung des Autos profitieren und sein Profil als Standort für technologieorientierte Dienstleistungen ausbauen. Dies zeigt die Studie „Das Elektroauto als updatefähige Plattform", die der Vorstandsvorsitzende der Technologiestiftung Berlin heute gemeinsam mit Carl-Ernst Forchert, Geschäftsführender Gesellschafter der i-vector Innovationsmanagement GmbH, in Berlin vorstellte.

    Nicolas Zimmer: „Rund 10.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze können bis 2030 in Berlin entstehen, in den bereits bestehenden Technologieunternehmen und in Startups. Voraussetzungen hierfür sind neben der weiteren Förderung der Elektromobilität der Ausbau von urbanen Mobilitätskonzepten mit engen Datennetzen und die Bereitschaft, Experimentierräume für die Mobilität von morgen zur Verfügung zu stellen.“

    Die Studie zeigt, wie stark sich der Verkehrsbereich mit der zunehmenden Digitalisierung verändern wird. Ähnlich wie das Mobiltelefon heute wird das Auto von morgen ständig online sein, mit anderen Verkehrsteilnehmern sowie der Verkehrslenkung kommunizieren und zunehmend Fahrentscheidungen übernehmen. Damit verstärkt sich mittelfristig der Trend zum vollautomatisierten Fahren, der mit Assistenzsystemen wie Einparkhilfe, Tempomat oder Totwinkelüberwachung bereits begonnen hat. Elektroautos sind zurzeit die Vorreiter der Entwicklung, die auf die gesamte Automobiltechnologie übergreifen wird.

    Die Vorstellung der Studie fand am Standort von HERE, dem Entwickler und Anbieter von cloudbasierten Kartendiensten, in Berlin-Mitte statt. Michael Bültmann, Geschäftsführer der HERE Deutschland GmbH, wies dabei auf die Zusammenhänge zwischen Elektromobilität und Digitalisierung der Mobilitätswirtschaft hin. In der Arbeit von HERE zeige sich zudem, wie groß die Bedeutung von schneller Datenermittlung und –verarbeitung für das Auto von morgen sei. Ob dynamische Echtzeitkarten, intelligente Verkehrssteuerung oder multimodale Mobilitätsdienste – sie können nur durch den Zugang zu und die Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Quellen wie Fahrzeugen, Smartphones, Verkehrsleitstellen und Verkehrsverbünden entstehen.


    Bilder

    Wie sich die zunehmende Digitalisierung auf den Verkehrsbereich auswirken wird, lässt sich an der Entwicklung des Elektroautos gut aufzeigen.
    Wie sich die zunehmende Digitalisierung auf den Verkehrsbereich auswirken wird, lässt sich an der En ...


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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