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Wissenschaft
„Wir wollen Praktiker mit Praktikern zusammenbringen.“ So bringt Dr. Volker Schmidt das Anliegen des Innovationskreises Automobilzulieferer auf den Punkt. Am 01. März war der Verbund von niedersächsischen Automobilzulieferbetrieben im Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zu Gast, um Fach- und Führungskräfte mit Wissenschaftlern aus dem LZH zusammenzubringen. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich über laserbasierte Technologien und neueste Forschungsprojekte.
Der 2010 gegründete Innovationskreis Automobilzulieferer trifft sich mehrmals pro Jahr zum Informations- und Erfahrungsaustausch über technische Entwicklungen und neue Trends. Die Diskussionen dienen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dazu, Verbesserungspotenziale in den eigenen Unternehmen zu erschließen und ihre Marktposition in der deutschen Automobilindustrie zu sichern und weiter zu entwickeln.
Entwicklung durch Innovationen
Dr. Volker Schmidt begrüßte die Gäste im Namen der Ausrichter, dem Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) e.V. und dem Verband der Metallindustriellen Niedersachsen e.V. (NiedersachsenMetall). In seiner Rede stellte er heraus, dass die Automobilbranche wirtschaftlich so bedeutend sei wie keine andere. In Niedersachsen seien ca. 25 % der Arbeitsplätze damit verknüpft. „Um im globalen Wettbewerb diesen herausragenden Status beizubehalten, braucht es Innovationen und das LZH als prägenden Partner in der Industrieforschung.“
Vernetzung von Anwendung und Forschung
Daran anknüpfend bestätigte Olaf Lies, der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, in seinem Grußwort: „Das LZH hat auch mit der Unterstützung des Landes Niedersachsen eine leistungsfähige Infrastruktur aufgebaut. Damit befindet es sich in einer guten Position, die starke niedersächsische Fahrzeug- und Zulieferindustrie mit innovativen Anwendungen zu unterstützen. Das Institut entwickelt neue Technologien, die nicht in der Industrie direkt erforscht werden können.“ Als regelmäßiger Gast des Innovationskreises betonte er, wie wichtig die Vernetzung und Zusammenarbeit der niedersächsischen Automobilzulieferer sei. Gleichzeitig forderte er alle Anwesenden dazu auf, die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung weiter auszubauen.
Forschung sichert Arbeitsplätze
Diesen Appell des Wirtschaftsministers griff Dr. Dietmar Kracht, Geschäftsführer des LZH, in seiner Rede auf: „Wir forschen, um Innovationen von morgen für Sie zu ermöglichen. Das LZH hat schon viele erfolgreiche Kooperationsprojekte mit Partnern aus der Industrie durchgeführt und damit signifikante Beiträge zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit geleistet.“
Dr. Kracht stellte neben den aktuellen Forschungsschwerpunkten auch die Aus- und Weiterbildung des LZH vor. Ziel des Instituts sei es, nicht nur neueste Technologien für die Industrie zu entwickeln und Innovationen zu implementieren. Seit vielen Jahren, setzt das LZH darauf, auch die Endanwender entsprechend zu schulen.
Live-Demonstrationen veranschaulichen Methoden
Neben Fachvorträgen warteten auch Live-Demonstrationen verschiedener Technologien und Institutsführungen auf die Gäste der gut besuchten Veranstaltung. Vorgestellt wurden unter anderem verschiedene Materialbearbeitungsmethoden, Additive Fertigung und neue Leichtbautechnologien. Auch die LZH Laser Akademie GmbH war gekommen, um ihr breites Angebot in der Aus- und Weiterbildung für Facharbeiter und Techniker vorzustellen.
Bei Live-Demonstrationen wurden den Gästen einzelne Fertigungstechniken vorgeführt und die Mitarbeit ...
Foto: LZH
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Gastgeber und Vortragende der Veranstaltung: Dr. Dietmar Kracht, Prof. Karsten Lemmer, Prof. Ludger ...
Foto: Schaarschmidt
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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