idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.03.2016 16:46

Women’s International Leadership Conference an der Jacobs University geht in die nächste Runde

Kristina Logemann Brand Management, Marketing & Communications
Jacobs University Bremen gGmbH

    In der letzten Woche wurde weltweit der internationale Frauentag gefeiert. Aber ist so ein Tag noch zeitgemäß? Das Organisationsteam der Women’s International Leadership Conference (WIL) antwortet darauf mit einem klaren „Ja!“. Bereits zum zweiten Mal veranstalten Studierende der Jacobs University eine Tagung, die sich um Karrierechancen für Frauen dreht. Als Schirmherrin haben sie in diesem Jahr Prof. Dr. Eva Quante-Brandt gewinnen können, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz in Bremen. Ab sofort können sich Interessierte für die Women’s International Leadership Conference anmelden.

    Laut Statistischem Bundesamt waren 2014 nur 29 Prozent der Führungspositionen in Deutschland von Frauen besetzt. Für die Studierenden an der Jacobs University ist dies ein klarer Fall: Das Streben nach Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen muss fortgesetzt werden und benötigt dringend Aufmerksamkeit – auch im 21. Jahrhundert. Mit der Women’s International Leadership Conference wollen sie Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft stärken und der Frage nachgehen, wie man Frauen insbesondere in ihrer beruflichen Entwicklung fördern kann. „Wir müssen uns bewusst machen, wie stark unterrepräsentiert Frauen in Führungspositionen immer noch sind“, sagt Katherine Greig vom Organisationsteam der WIL 2016. Die Konferenz soll die Teilnehmer dafür sensibilisieren, gesellschaftliche Hürden zu erkennen und gemeinsam Möglichkeiten zu erarbeiten, wie diese überwunden werden können.

    Das Programm bietet hierfür verschiedene Möglichkeiten: In Workshops und Vorträgen können die Teilnehmer Fähigkeiten erlernen, die für ihr späteres Berufsleben von zentraler Bedeutung sind. Auch ein Netzwerk-Event ist Teil der Konferenz: In informeller Atmosphäre können sich die Teilnehmer mit inspirierenden Vertreterinnen mit Vorbildcharakter aus der Wirtschaft, der Technologiebranche, der Wissenschaft und der Kunst austauschen. Dazu gehören unter anderem die Sozialunternehmerin Maxie Matthiessen von Ruby Cup, Laura Hemmati, Mitbegründerin des Netzwerks Leadarise, sowie Rima Al-Azar von der Weltbank.

    Ab sofort ist die Registrierung für die Konferenz am 16. und 17. April im Internet freigeschaltet. Die Teilnahmegebühren betragen für Studierende 5 beziehungsweise 13 Euro (Jacobs University/ andere Universitäten) und für externe Gäste 20 Euro. Wichtig ist den Studierenden, dass am 16. und 17. April auch Männer herzlich auf dem Campus der internationalen Universität willkommen sind. „Gleichberechtigung geht jeden etwas an“, so Katherine Greig.

    Weitere Informationen unter:
    http://www.wil-conference.org

    Über die Jacobs University:
    Die Jacobs University ist eine private, unabhängige, englischsprachige Universität in Bremen. Hier studieren junge Menschen aus der ganzen Welt in Bachelor-, Master- und PhD-Programmen. Internationalität und Transdisziplinarität sind die besonderen Kennzeichen der Jacobs University: Forschung und Lehre folgen nicht einem einzigen Lösungsweg, sie gehen Fragestellungen aus der Perspektive verschiedener Disziplinen an. Dieses Prinzip macht Jacobs Absolventen zu begehrten Nachwuchskräften, die erfolgreich internationale Karrierewege einschlagen.

    Kontakt:
    Kristina Logemann | Brand Management, Marketing & Communications
    k.logemann@jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4454


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).