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Wissenschaft
Vaduz – Am 5. April 2016 veranstaltet der Lehrstuhl für Gesellschafts‐, Stiftungs‐ und Trustrecht der Universität Liechtenstein den 38. Rechtsprechtag zur neuen Rechtsprechung aus der Schweiz zur GmbH.
Anlässlich der in Liechtenstein derzeit laufenden Reform des GmbH-Rechts wird besonderes Augenmerk auf die Frage gelegt, inwieweit der liechtensteinische Gesetzgeber von den bisherigen Erfahrungen aus der Reform des schweizerischen GmbH-Rechts profitieren kann. Die Revision des Schweizer GmbH-Rechts vor einigen Jahren löste einen neuen Aufschwung bei der Wahl dieser Gesellschaftsform aus. Die GmbH rangiert nun schon auf Platz 2 hinter der Aktiengesellschaft.
Experten berichten
Am 38. Rechtsprechtag widmet sich Prof. Dr. Peter V. Kunz, Rechtsanwalt, LL.M., Ordinarius für Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung, Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und geschäftsführender Direktor am Institut für Wirtschaftsrecht der Universität Bern, den aktuellen Entscheidungen des Schweizer Bundesgerichts zur GmbH und wird auf ausgewählte Fragen eingehen.
In einem Kurzreferat zur GmbH Reform in Liechtenstein werden sich anschliessend Dr. iur. Bernd Hammermann, Leiter des Amtes für Justiz, Vaduz, und Mag. iur. Heino Helbock, LL.M., Juristischer Mitarbeiter, Justizwesen, Amt für Justiz, Vaduz, mit den für Liechtenstein relevanten Aspekten des Schweizer GmbH-Rechts auseinandersetzen und darlegen, welche schweizerischen Entscheidungen für die liechtensteinische Praxis von besonderer Bedeutung sind.
Raum für individuelle Fragen
In der anschliessenden Podiumsdiskussion wird den Teilnehmenden die Möglichkeit geboten, Fragen aus der Praxis im Plenum zu diskutieren.
38. Rechtsprechtag
Dienstag, 05. April 2016, 18.00-20.00 Uhr
Vaduz, Auditorium der Universität Liechtenstein
Anmeldung bis 24. März 2016 und Informationen unter www.uni.li/rechtsprechtag
http://www.uni.li/rechtsprechtag
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Recht
überregional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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