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Wissenschaft
Thema: Führung und Gesundheit – Wege zu einer neuen Organisationskultur, vom 8. bis 9. April 2016
Wie Führungskräfte und Mitarbeiter in Organisationen trotz hoher Arbeitsbelastung gesund bleiben können, ist heute eine existenzielle Frage für viele Organisationen. Die Reduktion von Stress ist nicht ausschließlich eine Frage der angemessenen Arbeitsverteilung und der Fähigkeit zum Selbstmanagement. Viele Untersuchungen zeigen, dass auch die Organisationskultur und das soziale Klima einen großen Einfluss darauf haben, wie Belastungssituationen erlebt werden.
Führungskompetenz zeigt sich deshalb durch eine systemische Haltung, die das Spannungsfeld von Mensch und Organisation im Blick hat und bewusst an der Weiterentwicklung der Organisationskultur arbeitet.
Dazu braucht es Mindful Leadership. Denn sowohl beim Selbstmanagement in eigenen Stress-Situationen als auch beim Verhalten gegenüber gestressten Mitarbeitern und bei der konstruktiven Gestaltung einer förderlichen Organisationskultur, ist der kompetente Umgang mit Bewusstseinsprozessen unerlässlich. Bewusstheits- und Achtsamkeitstraining schafft dafür wichtige Grundlagen.
In Anlehnung an Jon Kabat-Zinn ist „die beste Möglichkeit Momente einzufangen, aufmerksam zu bleiben. So kultivieren wir unsere Achtsamkeit. Achtsamkeit bedeutet wach zu bleiben. Es bedeutet zu wissen, was du gerade machst.“
Mit Prof. Dr. Joachim Bauer, Dr. Gunther Schmidt und Prof. Dr. Bernhard Badura konnten hochkarätige Referenten aus dem Bereich der Wissenschaft gewonnen werden. Dr. Margret Amman und Peter Bostelmann von der SAP SE und Robert Weller vom Kreisklinikum Siegen stellen motivierende Beispiele aus der Praxis vor.
Die Beiträge der 2. Mindful Leadership Konferenz vom 8. bis 9. April sollen für Führungskräfte, PersonalentwicklerInnen, Personal und BetriebsrätInnen, Verantwortliche für das Gesundheitsmanagement und auch für BeraterInnen konkrete Anregungen für die Praxis geben.
Informationen: marie.braemer@uni-wh.de | 02302 926 768 | www.uni-wh.de/leadership
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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