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Wissenschaft
Das renommierten American Institute for Medical and Biological Engineering (AIMBE) hat Professor Jürgen Popp, wissenschaftlicher Direktor des IPHT und Direktor des Instituts für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, in sein College of Fellows aufgenommen. Jürgen Popp wurde aufgrund seiner herausragenden Beiträge für die Entwicklung und klinische Anwendung der Raman-Spektroskopie im Bereich Infektionsdiagnostik ausgewählt. Die feierliche Aufnahme fand am 4. April in Washington DC, USA statt.
Das AIMBE-Fellowship wird Forscherinnen und Forschern zuteil, die einen bedeutenden und nachhaltigen Beitrag im Bereich der Medizintechnologie geleistet haben. Nur wenige der gewählten Mitglieder stammen nicht aus den USA.
Popp studierte Chemie an der Universität Erlangen und Würzburg. Seit 2002 ist er Direktor des Institutes für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2006 wurde er zusätzlich zum wissenschaftlichen Direktor des Leibniz-Institutes für Photonische Technologien benannt. Professor Popp ist Autor von mehr als 540 Publikationen, Inhaber von 12 Patenten im Bereich spektroskopische Instrumentierung und Editor-in-Chief des Journal of Biophotonics. 2012 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität von Cluj-Napoca (Rumänien) verliehen und 2013 erhielt er den Robert-Kellner-Lecture Award. Für seine substantiellen Beiträge auf dem Gebiet der angewandten Spektroskopie wurde er mit dem Pittsburgh Spectroscopy Award 2016 ausgezeichnet.
Das American Institute for Medical and Biological Engineering (AIMBE) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Washington DC, USA. Seit 1991 unterstützt und befördert das AIMBE ausgezeichnete Leistungen in der Medizintechnologie, um die Entwicklungen auf diesem Gebiet weiter voranzutreiben. Dem College of Fellow gehören mehr als 1.500 Personen aus Wissenschaft und Industrie, die für die Weiterentwicklung engagieren, an.
Das Leibniz-Institut für Photonische Technologien
Das Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT) erforscht die wissen-schaftlichen Grundlagen für photonische Verfahren und Systeme höchster Sensitivität, Effizienz und Auflösung. Gemäß dem Motto „Photonics for Life – from ideas to instruments“ entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler am IPHT maßgeschneiderte Lösungen für Fragestellungen aus den Bereichen Lebens- und Umweltwissenschaften sowie Medizin.
Pressekontakt
Britta Opfer
Tel. +49 3641 206 033
E-Mail: britta.opfer@leibniz-ipht.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Chemie
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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