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11.04.2016 16:01

Prof. Gesk wird Mitglied eines international renommierten chinesischen Forschungszentrums

Dr. Oliver Schmidt Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Der intensive Fachdialog, den der seit 2015 an der Universität Osnabrück lehrende Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Georg Gesk mit chinesischen Kollegen pflegt, hat am 16. März zu seiner Ernennung zum Mitglied des Forschungszentrums für Justizreform an der Chinese University of Politics and Law in Beijing (VR China) geführt. Dies ist eine der führenden Institutionen innerhalb der chinesischen Rechtswissenschaften und von daher direkt in vielen Reformvorhaben involviert.

    »Die Tatsache, dass ausländische Mitglieder dieses Zentrums bislang an einer Hand abzuzählen sind, zeigt, wie außergewöhnlich diese Ernennung ist«, erklärt die Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung an der Universität Osnabrück, Prof. Dr. May-Britt Kallenrode. »Sie zeigt gleichzeitig, wie sich der Lehrstuhl für Chinesisches Recht, den die Sievert Stiftung hier an den Rechtswissenschaften in Osnabrück fördert, mit akademischer Qualität und persönlichem Engagement in den beidseitigen Dialog einbringt und dabei von deutscher und chinesischer Seite positive Anerkennung erfährt.«

    Seit dem Sommersemester 2015 hat Dr. Georg Gesk die Stiftungsprofessur für chinesisches Recht an der Universität Osnabrück inne, die für fünf Jahre von der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur finanziert wird. Gesk war der erste westliche Ausländer, der einen Bachelor of Laws an der National Taiwan University erlangte. Der Jurist konnte an der besten akademischen Einrichtung Taiwans besonders ausgezeichnete Leistungen vorweisen und wurde direkt aus dem Magister- ins Promotionsprogramm übernommen. Später war er als Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Hsuan Chuang University tätig, an der er auch sechs Jahre das rechtswissenschaftliche Institut als Chairman leitete. Daneben unterrichtete er an der National Taiwan University sowie an der Freien Universität Berlin.

    Weitere Informationen für die Redaktionen:
    Prof. Dr. Georg Gesk, Universität Osnabrück
    Fachbereich Rechtswissenschaften
    Heger-Tor-Wall 14, 49078 Osnabrück
    Tel. +49 541 969 6017
    E-Mail: ggesk@uni-osnabrueck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Politik, Recht
    überregional
    Kooperationen, Personalia
    Deutsch


     

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