idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“, wie sich berufliches Pendeln auf die Gesundheit auswirkt und warum gut gebildete Mütter in vielen europäischen Ländern schneller in den Arbeitsmarkt zurückkehren.
Die Themen der Ausgabe 1/2016 sind:
1. Der Preis der Mobilität
Lange Anfahrten zum Arbeitsplatz sind belastender als häufige Auswärtsübernachtungen
Wer über eine Stunde für die Fahrt zur Arbeit benötigt, hat deutlich mehr psychische und physische Nachteile als Menschen, die aufgrund ihres Jobs an mindestens 60 Tagen auswärts übernachten. Vor allem Frauen und Eltern fühlen sich dadurch gestresst und gesundheitlich beeinträchtigt, wie eine Studie des Wiesbadener Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt.
2. Familie ohne Trauschein
Während nichteheliche Geburten in Westeuropa Normalität werden, geht ihr Anteil in Osteuropa zurück
Im Goldenen Zeitalter der Ehe waren die Verhältnisse in Europa übersichtlich: Wer in den 1950er und 1960er Jahren ein Kind bekommen wollte, heiratete vorher. Heute dagegen sind in vielen Ländern mehr als die Hälfte der Geburten nichtehelich. Eine neue Studie analysiert diese Entwicklung von 1910 bis in die Gegenwart.
3. Zurück an die Arbeit
Ob Frankreich oder Ungarn: Gut gebildete Mütter kehren schneller und häufiger in den Arbeitsmarkt zurück
Nach der Geburt eines Kindes fangen Mütter mit höherem Bildungsabschluss zumeist früher und mit mehr Stunden wieder an zu arbeiten. Dieser so genannte „Bildungseffekt“ ist aber je nach Land und Familiensituation unterschiedlich stark ausgeprägt, wie eine neue Studie des Vienna Institute of Demography zeigt.
Kontakt:
Silvia Leek
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
Konrad-Zuse-Str.1
18057 Rostock, Deutschland
Telefon: +49 (381) 2081-0
Telefax: +49 (381) 2081-443
E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org
Herausgeber:
http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
http://www.demografische-forschung.org/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).