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11.04.2016 17:03

Zurück an die Arbeit

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“, wie sich berufliches Pendeln auf die Gesundheit auswirkt und warum gut gebildete Mütter in vielen europäischen Ländern schneller in den Arbeitsmarkt zurückkehren.

    Die Themen der Ausgabe 1/2016 sind:

    1. Der Preis der Mobilität

    Lange Anfahrten zum Arbeitsplatz sind belastender als häufige Auswärtsübernachtungen

    Wer über eine Stunde für die Fahrt zur Arbeit benötigt, hat deutlich mehr psychische und physische Nachteile als Menschen, die aufgrund ihres Jobs an mindestens 60 Tagen auswärts übernachten. Vor allem Frauen und Eltern fühlen sich dadurch gestresst und gesundheitlich beeinträchtigt, wie eine Studie des Wiesbadener Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt.

    2. Familie ohne Trauschein

    Während nichteheliche Geburten in Westeuropa Normalität werden, geht ihr Anteil in Osteuropa zurück

    Im Goldenen Zeitalter der Ehe waren die Verhältnisse in Europa übersichtlich: Wer in den 1950er und 1960er Jahren ein Kind bekommen wollte, heiratete vorher. Heute dagegen sind in vielen Ländern mehr als die Hälfte der Geburten nichtehelich. Eine neue Studie analysiert diese Entwicklung von 1910 bis in die Gegenwart.

    3. Zurück an die Arbeit

    Ob Frankreich oder Ungarn: Gut gebildete Mütter kehren schneller und häufiger in den Arbeitsmarkt zurück

    Nach der Geburt eines Kindes fangen Mütter mit höherem Bildungsabschluss zumeist früher und mit mehr Stunden wieder an zu arbeiten. Dieser so genannte „Bildungseffekt“ ist aber je nach Land und Familiensituation unterschiedlich stark ausgeprägt, wie eine neue Studie des Vienna Institute of Demography zeigt.

    Kontakt:

    Silvia Leek
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    Konrad-Zuse-Str.1
    18057 Rostock, Deutschland
    Telefon: +49 (381) 2081-0
    Telefax: +49 (381) 2081-443
    E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org

    Herausgeber:

    http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
    http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung


    Weitere Informationen:

    http://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand Nr. 1/2016

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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