idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.04.2016 15:00

Refugee Support: Vorlesungsreihe zu Flucht und Asyl / Rechts- und sozialpolitische Perspektiven

Isa Lange Pressestelle
Stiftung Universität Hildesheim

    Die Universität Hildesheim lädt zur Vorlesungsreihe „Refugee Support“ ein. Inhaltlich reichen die Vorträge von Fluchtursachen über Schutz vor Gewalt für geflüchtete Frauen bis zu Aufgaben der Jugendhilfe gegenüber Jugendlichen, die geflohen sind. Der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius spricht in der Ringvorlesung über Flucht und Asyl in Niedersachsen. Studierende, die Öffentlichkeit und Menschen, die ehrenamtlich oder professionell im Bereich Flucht und Asyl tätig sind, sollen die Möglichkeit erhalten, rechts- und sozialpolitische Perspektiven auf das aktuelle Geschehen zu reflektieren und zu diskutieren, so die Veranstalter Prof. Kirsten Scheiwe und Prof. Hannes Schammann.

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim laden zur Vorlesungsreihe „Refugee Support – Rechts- und sozialpolitische Perspektiven auf Flucht und Asyl“ ein. In der Ringvorlesung sprechen Fachleute zu aktuellen Entwicklungen und grundsätzlichen Fragen im Bereich Flucht und Asyl. Studierende und Mitglieder der Universität, die Hildesheimer Öffentlichkeit und Menschen, die ehrenamtlich oder professionell im Bereich Flucht und Asyl tätig sind, sollen die Möglichkeit erhalten, rechts- und sozialpolitische Perspektiven auf das aktuelle Geschehen zu reflektieren und zu diskutieren, so die Veranstalter. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit der Diskussion.

    Die Ringvorlesung beginnt mit der Frage nach den Ursachen: Professor Thomas Demmelhuber von der Universität Erlangen-Nürnberg spricht am 19. April 2016 über das „Warum“, über Fluchtursachen und Migrationsdruck im Nahen Osten. Am 26. April spricht Professor Hannes Schammann, Juniorprofessor für Migrationspolitik an der Universität Hildesheim, über Flüchtlingspolitik in Europa und Deutschland und ihre Grundlagen. Der Vortrag von Professorin Dorothee Frings (Hochschule Niederrhein) thematisiert Gewaltschutz für geflüchtete Frauen, die Aufnahmebedingungen in Einrichtungen und damit zusammenhängende Rechtsfragen (10. Mai).
    Am 24. Mai spricht Professorin Constanze Janda von der Hochschule Heidelberg über aktuelle Entwicklungen im Flüchtlingssozialrecht. Am 7. Juni 2016 gibt Jürgen Blume von der Stadt Hildesheim Einblicke in das Thema „Flüchtlinge in den Kommunen“ am Beispiel von Hildesheim. Über die Aufgaben der Jugendhilfe gegenüber jungen Flüchtlingen sprechen am 21. Juni Carolyn Eubel (Landesjugendamt Hannover) sowie Professor Gunther Graßhoff, Professorin Kirsten Scheiwe und Professor Wolfgang Schröer (Stiftung Universität Hildesheim). Um „Mitgefühl, Professionalität und Politisierung“ geht es in dem abschließenden Vortrag am 5. Juli. Professorin Vicky Täubig von der Universität Siegen spricht über Professionelles Handeln in der sozialen Arbeit.

    Die Vorträge mit anschließender Diskussion finden jeweils Dienstags um 18:15 Uhr in der Aula am Bühler-Campus (Lübecker Straße) der Universität Hildesheim statt.

    Eine besondere Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit Flucht und Asyl in Niedersachsen bietet der Vortrag am 11. Mai 2016: Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, spricht an der Universität Hildesheim. Der Vortrag findet diesmal an einem Mittwoch um 10:00 Uhr im Hörsaal 4 am Uni-Hauptcampus (Universitätsplatz 1) statt.

    Das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik und das Institut für Sozialwissenschaften veranstalten die Vorlesungsreihe an der Uni Hildesheim, unterstützt vom Arbeitskreis „Refugee Support“. Die Themen und die hochkarätigen Vortragenden können Gelegenheiten zur wissenschaftlichen Reflexion sowohl von Grundsatzfragen wie auch von aktuellen Praxen und Problemen bieten, sagt Prof. Kirsten Scheiwe. „Wir hoffen, dass wir damit ein Forum bieten sowohl für Studierende wie auch für ehrenamtlich oder professionell Tätige und Interessierten aus Hildesheim“, ergänzt Prof. Hannes Schammann. Im Mittelpunkt der Forschung und Lehre von Kirsten Scheiwe und Hannes Schammann stehen rechts- und sozialpolitische Fragen.

    Medienkontakt:
    Kontakt zu den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Pressestelle der Uni Hildesheim (Isa Lange, presse@uni-hildesheim.de, 05121.883-90100)


    Weitere Informationen:

    https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/institut-fuer-sozial-und-organisatio... - Institut für Sozial- und Organisationspädagogik
    https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/institut-fuer-sozialwissenschaften/ - Institut für Sozialwissenschaften an Uni Hildesheim


    Bilder

    Prof. Dr. Kirsten Scheiwe (Universität Hildesheim) forscht über das Recht auf soziale Dienstleistungen.
    Prof. Dr. Kirsten Scheiwe (Universität Hildesheim) forscht über das Recht auf soziale Dienstleistung ...
    Quelle: Foto: Isa Lange / Uni Hildesheim

    Prof. Dr. Hannes Schammann ist Juniorprofessor für Migrationspolitik an der Uni Hildesheim.
    Prof. Dr. Hannes Schammann ist Juniorprofessor für Migrationspolitik an der Uni Hildesheim.
    Quelle: Foto: Isa Lange / Uni Hildesheim


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).