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14.04.2016 12:38

Was macht Flüchtlingssozialarbeit in Sachsen aus? Forschungsprojekt an der ehs gestartet

Dr. Cornelia Fischer Öffentlichkeitsarbeit
Evangelische Hochschule Dresden

    Welche regionalen Strukturen sind in der Flüchtlingssozialarbeit in Sachsen entstanden, wie kooperieren diese miteinander und welche normativen Standards für die Flüchtlingssozialarbeit streben sie an? Welche Handlungspraxis der Flüchtlingssozialarbeit wird von den Fachkräften unterschiedlicher Träger im Rahmen bestehender Bedingungen realisiert, welche Ressourcen stehen dafür zur Verfügung und welche Bedarfe werden als notwendig erachtet? Diesen und weiteren Fragen geht nun ein Forschungsprojekt an der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs) nach, das am 1. März 2016 gestartet ist.

    Die Soziale Arbeit in Sachsen steht aufgrund der gewachsenen Zahl von Geflüchteten vor neuen Herausforderungen. Dabei versuchen die in der Flüchtlingssozialarbeit (FSA) tätigen Fachkräfte unter herausfordernden Rahmenbedingungen angemessene fachliche Handlungsansätze zu erarbeiten und umzusetzen. Die verschiedenen Ministerien, Ämter und Träger der Freien Wohlfahrtspflege bis hin zu Betreiber_innen von Gemeinschaftsunterkünften haben jeweils eigene Empfehlungen, Kompetenzprofile, Richtlinien, Positionspapiere u. ä. für die FSA entwickelt.
    Öffentliche und freie Träger der Wohlfahrt, aber auch ausgewählte zivilgesellschaftliche Strukturen der Mehrheitsgesellschaft im Kontext von FSA, Selbstorganisationsstrukturen von Flüchtlingen und anderen Migrant_innen sowie Betreiber_innen von Unterkünften werden dazu nun untersucht. Ziel des Projektes ist es, den aktuellen Bestand der Flüchtlingssozialarbeit in Sachsen zu erfassen, zu diskutieren und ihre Entwicklungspotentiale darzustellen.
    Das Projekt wird über die Förderrichtlinie „Integrative Maßnahmen“ der Staatsministerin für Gleichstellung und Integration beim Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz bis zum 31.12.2016 gefördert. Für die Realisierung der Ziele des Projekts soll ein 2. Förderjahr akquiriert werden.
    Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.ehs-dresden.de abrufbar.

    Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Marion Gemende, Projektleiterin
    Tel.: 0351/46902 48
    E-Mail: marion.gemende@ehs-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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