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21.04.2016 12:52

Sachsen-Anhalt stärkt Gründerförderung an Hochschule Magdeburg-Stendal / Bescheid über 800.000 Euro

Franziska Krüger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt

    Sachsen-Anhalt setzt auf mehr Ausgründungen aus der Wissenschaft: Für eine starke Gründungsförderung an der Hochschule Magdeburg-Stendal hat Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang heute einen Bescheid über 800.000 Euro an Rektorin Prof. Dr. Anne Lequy überreicht. Aus dem Programm „ego.-KONZEPT“ fördert das Land das neue Gründungs- und Transferprojekt der Hochschule für zunächst drei Jahre. Um mehr Studierende und Mitarbeiter zu Gründern zu machen, sollen u.a. betriebswirtschaftliche Themen stärker in den Lehrplänen verankert und Gründungswillige beim Einwerben von Finanzmitteln unterstützt werden. Geplant ist auch, künftig alle Drittmittelprojekte auf ihre Verwertbarkeit hin zu überprüfen.

    Sachsen-Anhalt setzt auf mehr Ausgründungen aus der Wissenschaft: Für eine starke Gründungsförderung an der Hochschule Magdeburg-Stendal hat Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang heute einen Bescheid über 800.000 Euro an Rektorin Prof. Dr. Anne Lequy überreicht. Aus dem Programm „ego.-KONZEPT“ fördert das Land das neue Gründungs- und Transferprojekt der Hochschule für zunächst drei Jahre. Um mehr Studierende und Mitarbeiter zu Gründern zu machen, sollen betriebswirtschaftliche Themen stärker in den Lehrplänen verankert und Gründungswillige bei Marktanalyse, Marketing und dem Einwerben von Finanzmitteln unterstützt werden. Geplant ist auch, künftig alle Drittmittelprojekte auf ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit hin zu überprüfen.

    Zieschang betonte die Schlüsselrolle der Hochschulen für die Gründerkultur: „Unsere Hochschulen sind Ideenschmieden und daher enorm wichtig für die Entwicklung der Gründerszene im Land. Innovative Ausgründungen aus der Wissenschaft haben großes Wachstumspotenzial und schaffen hochwertige Arbeitsplätze. Deshalb setzen wir auf eine starke unternehmerische Starthilfe an den Hochschulen. Auch in Magdeburg und Stendal können sich gründungswillige Studierende und Mitarbeiter jetzt noch stärker ausprobieren und Ideen zu marktfähigen Innovationen und Geschäftsmodellen entwickeln.“

    Lequy sagte: „Dank der Mittel können wir nun systematisch an beiden Hochschulstandorten erkunden, wo konkretes Gründerpotenzial vorhanden ist. Mit Hilfe des neuen Teams wird es gelingen, den einen oder anderen Schatz zu heben. Das Gute ist, dass Gründungswillige nicht nur entdeckt sondern auch beraten werden.“

    Hintergrund:
    Aus dem Programm „ego.-KONZEPT“ werden innovative Maßnahmen und Einzelprojekte zur Sensibilisierung und Unterstützung von Existenzgründern gefördert. Das neue Gründungs- und Transferprojekt der Hochschule Magdeburg-Stendal ist am 1. April gestartet.

    Für die Gründerförderung stehen in der EU-Strukturfondsperiode 2014-2020 insgesamt rund 84 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung. Neben „ego.-KONZEPT“ gibt es die Programme
    • „ego.-START“ (Gründerstipendien; Zuschüsse für Coaching oder Machbarkeitsstudien),
    • „ego.-WISSEN“ (Qualifizierung von Gründern in Vor- und Nachgründungsphase),
    • „ego.-INKUBATOR“ (Ausbau der Gründer-Infrastruktur an Hochschulen – Einrichtung von Inkubatoren mit Laboren, Gründerräumen, Werkstätten und Pilotanlagen),
    • „ego.-Gründungstransfer“ (finanzielle Unterstützung konkreter Ausgründungsvorhaben aus Hochschulen) sowie
    • das Existenzgründerdarlehen (Teil des Gründer- und Mittelstandsfonds des Landes).

    Informationen zu diesen Förderprogrammen gibt es im Internetauftritt der Investitionsbank unter www.ib-sachsen-anhalt.de oder an der kostenfreien Hotline (0800 56 007 57).


    Bilder

    Im Industrielabor des Instituts für Maschinenbau (v.l.): Hochschul-Rektorin Prof. Dr. Anne Lequy, Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang und Prof. Dr. Harald Goldau, Prorektor für Forschung u. Transfer
    Im Industrielabor des Instituts für Maschinenbau (v.l.): Hochschul-Rektorin Prof. Dr. Anne Lequy, St ...
    Quelle: Hochschule Magdeburg-Stendal/Matthias Piekacz


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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