idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.06.2003 16:57

Vom Silberspiegel zum kratzfesten Autolack

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Experimentalvorlesung von Prof. Dr. Michael Fröba im Rahmen der Vorlesungsreihe "Liebigs Erben" an der Justus-Liebig-Universität Gießen

    Die populärwissenschaftliche Vorlesungsreihe "Liebigs Erben" der Justus-Liebig-Universität Gießen wird am Samstag, den 14. Juni 2003, um 11 Uhr im Großen Chemischen Hörsaal am Heinrich-Buff-Ring mit einer Experimentalvorlesung von Prof. Dr. Michael Fröba fortgesetzt. In seiner Vorlesung wird sich Prof. Fröba der Chemie und Physik von Oberflächen widmen und dabei versuchen, eine Brücke von Liebigs Arbeiten zu den heute zur Anwendung kommenden Hochleistungsmaterialien zu schlagen.

    Mit Hilfe einfacher Experimente sollen zunächst eine Reihe von technologisch wichtigen Verfahren zur Metallbeschichtung und zur Oberflächenpassivierung vorgestellt werden. In einem weiteren Schwerpunkt werden dann verschiedene, bereits kommerziell erhältliche Hochleistungsprodukte gezeigt, ihre besonderen Eigenschaften wie z.B. schmutzabweisende (Lotuseffekt) oder kratzfeste Oberflächen demonstriert und die Ursachen dafür in verständlicher Form erklärt. In diesem Zusammenhang soll auch versucht werden, die Besonderheiten der so genannten "Nanowelt" den Gästen näher zu bringen. Den Abschluss bilden unterschiedliche Beispiele aus dem Bereich der farbigen Oberflächen, anhand derer die Forschungsentwicklung der letzten Jahre aufgezeigt und erklärt werden soll.

    Prof. Dr. Michael Fröba ist Professor für Anorganische Chemie (Schwerpunkt Festkörperchemie und Materialforschung) am Institut für Anorganische und Analytische Chemie. Er ist seit April 2001 an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig und hat mittlerweile eine leistungsstarke Arbeitsgruppe auf dem Gebiet der Synthese und Charakterisierung hochporöser organisch-anorganischer Hybridmaterialien und nanostrukturierter Wirt/Gast-Systeme aufgebaut. Potentielle Anwendung finden diese Materialien auf den Gebieten der Katalyse, der Sensorik, der Stofftrennung sowie der so genannten "Nanochemie".


    Weitere Informationen:

    http://www.liebig-jahr.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).