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Beim CHE-Hochschulranking landen Fächer der Universität Gießen wiederum mit mehreren Kriterien in der Spitzengruppe – Chemie und Biologie unter den Top 20
Ein großes Lob ihrer Studierenden über die Studiensituation und -organisation im Fach Chemie freut die Fachvertreterinnen und Fachvertreter sowie das Präsidium der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gleichermaßen. Beim aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung, kurz CHE-Ranking, erhielt das Fach Chemie der JLU Bestnoten für die „Studiensituation insgesamt“ und landete in der Spitzengruppe der deutschen Hochschulen. Die Fächer Chemie und Biologie schafften es sogar in die Top 20.
Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das aktuelle CHE-Ranking auch die Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Das JLU-Präsidium hatte den Fachbereichen bzw. Fachgebieten eine Teilnehme am CHE-Ranking auf Grundlage der mit dem Senat vereinbarten Kriterien erneut freigestellt. Die drei genannten Fächer Chemie, Biologie und Psychologie hatten sich daraufhin am aktuellen CHE-Ranking beteiligt.
Andere Fächer – Erziehungswissenschaften, Germanistik, Anglistik und Romanistik – hatten sich bewusst gegen eine Teilnahme entschieden, wurden jedoch auf der Grundlage von statistischen Daten und allgemein zugänglichen Quellen von CHE ins Ranking aufgenommen. Umso erfreulicher, dass sich dennoch alle sieben Fächer in einem für die Studierenden besonders wichtigen Punkt in der Spitzengruppe behaupten konnten: Die Abschlüsse an der JLU sind „in angemessener Zeit“ zu erreichen.
JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee: „Das große Engagement unser Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Lehre schlägt sich erfreulicherweise erneut auch im CHE-Ranking nieder. Ich bin froh, dass unsere Studierenden dies zu schätzen wissen und sich bei Befragungen entsprechend geäußert haben.“
Das Fach Chemie ist neben der Studiensituation, Studierbarkeit und Studienorganisation auch nach den Kriterien „Laborpraktika“ und „Studieneingangsphase“ sowie „Abschlüsse in angemessener Zeit“ in der Spitzengruppe gelandet.
Das Fach Biologie erreichte die Spitzengruppe bei den Kriterien „Prüfungen“, „Vermittlung fachwissenschaftlicher Inhalte“, „Exkursionen“ und „Abschlüsse in angemessener Zeit“.
Das Fach Psychologie ist spitze bei den Kriterien „Angebote vor Studienbeginn“ und „Abschlüsse in angemessener Zeit“.
Jedes Jahr wird von CHE ein Drittel der Fächer neu bewertet. Für die Universitäten ergibt sich dadurch in einzelnen Fachgebieten eine Standortbestimmung im bundesweiten Vergleich. Eine Gesamtbewertung erfolgt nicht. Die Ergebnisse des CHE-Rankings erscheinen im neuen ZEIT-Studienführer 2016/17.
Die JLU kritisiert nach wie vor die statistische Methodik und das Vorgehen des CHE-Rankings, auch solche Fächer, deren Fachvertreter sich bewusst gegen eine Teilnahme entschieden haben, ins Ranking mit aufzunehmen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Biologie, Chemie, Psychologie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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