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17.05.2016 10:09

Studientage: Was Schulbücher über Kulturen und interkulturelle Beziehungen verraten

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Welche Rolle Schulbücher im Fremdsprachenunterricht als kulturelle Mittler spielen, ist Thema der interdisziplinären Studientage, die am 19. und 20. Mai an der Universität des Saarlandes stattfinden (Graduate Center, Geb. C9 3). In Vorträgen, Workshops und einer Diskussionsrunde sprechen Wissenschaftler und Nachwuchsforscher aus sieben Ländern über Forschungsergebnisse im frankophonen Kontext und stellen dabei insbesondere Beispiele aus Europa, Nordafrika und Kanada vor. Zur Veranstaltung sind alle interessierten Studenten, Dozenten, Lehrer sowie die Öffentlichkeit eingeladen.

    Schulbücher spiegeln sehr gut die Gesellschaft wider, aus der sie stammen. Dabei vermitteln sie nicht nur ein Bild der jeweils eigenen Kultur, sondern offenbaren auch ihren Blick auf andere Kulturen sowie auf die gegenseitigen Beziehungen. Im Rahmen der Studientage wird der Fokus auf der Interkulturalität im frankophonen Kontext liegen. Wie die deutsch-französischen Beziehungen in Schulbüchern dargestellt werden, ist ein weiteres Schwerpunktthema der Tagung. Neben literarischen Texten werden dabei auch andere Darstellungsformen wie Lieder, Werbung oder Karikaturen unter die Lupe genommen, um unter anderem der Frage nach der Fremd- und Eigendarstellung auf den Grund zu gehen. Darüber hinaus widmet sich die Tagung dem Französischen in der Welt: Hierbei wird diskutiert, ob und auf welche Art die unterschiedlichen Varietäten des Französischen, die außerhalb Frankreichs gesprochen werden (beispielsweise in Belgien, Afrika oder Kanada), in den Schulbüchern repräsentiert sind.

    Organisiert werden die Studientage vom Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft (Prof. Claudia Polzin-Haumann), vom Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (Prof. Hans-Jürgen Lüsebrink) sowie von der Arbeitsstelle für interkulturelle Québec-Studien und nordamerikanische Frankophonie.

    Hier finden Sie den Link zum Programmablauf: http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/Presse/PDF/2016/05/Pr...

    Kontakt:
    Julia Montemayor, M.A.
    wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft
    Telefon: +49 681 302-3254
    http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/polzin-haumann


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
    Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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