idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.05.2016 17:25

HU-Professorinnen und Professoren diskutieren im Maxim Gorki Theater über „(Un-)Ordnungen“

Christin Bargel Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Humboldt-Universität zu Berlin

    Außenminister Frank-Walter Steinmeier eröffnet Diskursreihe am 22. Mai 2016

    Ist die Welt aus den Fugen? Tägliche Krisen und Konflikte bestimmen unsere Wahrnehmung des Alltags. In der Matinée-Reihe „(Un-)Ordnungen“ beschäftigen sich Professorinnen und Professoren der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) gemeinsam mit internationalen Kolleginnen und Kollegen kritisch mit den tektonischen Verschiebungen der Welt und öffnen neue Perspektiven von außen auf unseren westlich geprägten Blick.

    Die Reihe wird veranstaltet vom Gorki Forum des Maxim Gorki Theaters in Berlin und der Humboldt-Universität in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt. Geplant sind zehn Einzelveranstaltungen über zwei Semester. Jede Ausgabe in der Reihe nimmt einen speziellen Blickwinkel im Kontext von „(Un-)Ordnungen“ ein.

    „Hamlets berühmte Bemerkung, dass die Zeit aus den Fugen sei, kann aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden. Eine eurozentrische Perspektive wird zu anderen Wahrnehmungen über den Zustand der Welt führen als eine von Respekt gegenüber der Vielfalt ihrer Ordnungen getragene Haltung, die kulturelle, politische, religiöse und historische Hintergründe einbezieht. In der Matinée geht es um das Verstehen dieser Vielfalt, aber auch um die Suche nach einem gemeinsamen Nenner, der ein friedliches Miteinander in unterschiedlichen gesellschaftlichen Ordnungsmodellen ermöglicht“, so HU-Professor Jan-Hendrik Olbertz, einer der Kuratoren.

    Die erste Ausgabe der Reihe trägt den Titel „Eure Ordnung ist unsere Unordnung“. Sie wird gestaltet von den Historikern, politischen Denkern und Vorreitern des Postkolonialismus Prof. Achille Mbembe und Prof. Dipesh Chakrabarty. Sie spannen einen Bogen zwischen unterschiedlichen Vorstellungen von Ordnung und Unordnung unter den Bedingungen von Globalisierung und Kapitalismus. Die Eröffnungsrede hält Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier.

    Auftaktveranstaltung und Pressegespräch
    Teil 1: Eure Ordnung ist unsere Unordnung
    Sonntag, 22. Mai 2016, 12 Uhr, Maxim Gorki Theater
    Der Eintritt ist frei; die Veranstaltung wird simultan übersetzt (dt./engl.).

    Medienvertreter sind vorab zu einem Pressegespräch zur Reihe eingeladen:
    Sonntag, 22. Mai 2016, 10.30 Uhr, Kantine im Maxim Gorki Theater
    Mit: Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Dr. Andreas Görgen, Esra Küçük (Kuratoren); Achille Mbembe, Dipesh Chakrabarty
    Anmeldung erbeten unter presse@gorki.de (Xenia Sircar)

    Weitere feststehende Termine
    Teil 2: Ordnung – Ein politisch umkämpfter Begriff
    Sonntag, 12. Juni 2016, 12 Uhr, Maxim Gorki Theater
    Mit Prof. Dr. Herfried Münkler und Prof. Dr. Michael Borgolte (beide Humboldt-Universität)

    Teil 3: Die vergangene Zukunft des westlichen Blicks
    Sonntag, 3. Juli 2016, 12 Uhr, Maxim Gorki Theater
    Mit Prof. Dr. Gabriele Metzler (Humboldt-Universität) und Herrn Prof. Siba N. Grovogui

    Die Reihe ist dialogisch angelegt – zwei Redner beleuchten Fragen zu politischen, ökonomischen, religiösen und sozialen Ordnungen oder Unordnungen im akademischen Modus von Impuls und Replik. Während der Impuls das Thema auffächert und zentrale Fragen diskutiert, denkt die Replik weiter oder setzt etwas entgegen. Im Anschluss ist das Publikum eingeladen, gemeinsam mit den Rednern zu diskutieren.

    Weitere Informationen
    http://www.gorki.de/spielplan/berliner-korrespondenzen/

    Pressekontakte
    Maxim Gorki Theater
    Xenia Sircar
    Tel.: 030 20221-392
    sircar@gorki.de

    Humboldt-Universität zu Berlin
    Pressestelle
    Christin Bargel
    Tel.: 030 2093-2332
    christin.bargel@uv.hu-berlin.de
    http://www.hu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Kulturwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).