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Wissenschaft
Pressekonferenz zur erste Herztransplantation vor 20 Jahren, durchgeführt von Prof. Dr. Roland Hetzer.
Herztransplantationen stehen immer im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Doch kaum jemand fragt, wie geht es transplantierten Patienten nach 10, 15 oder mehr Jahren, nachdem sie ein "zweites Leben" erhalten hatten. Der Ärztliche Direktor des Deutschen Herzzentrums Berlin, Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Hetzer, führte vor 20 Jahren, im Sommer 1983, damals noch an der Medizinischen Hochschule Hannover tätig, seine erste Herztransplantation durch und verfügt mittlerweile über eine hohe Erfahrung in der Behandlung von Langzeittransplantierten. Aus dieser Zeit leben noch zahlreiche Patienten (bis zu 19 Jahren nach Transplantation).
Nachdem 1986 das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) unter Hetzers Leitung in Betrieb ging, wurde hier eines der international führenden Programme für Herz-, Herz/Lungen- und Lungentransplantationen aufgebaut. Mittlerweile sind über 1300 Patienten herztransplantiert, davon rd. 130 Kinder. Die Langzeitüberlebensrate
am DHZB beträgt 10 Jahre nach Transplantation mehr als 50% und ist damit besser als im internationalen Vergleich. Dies ist das Ergebnis einer intensiven ambulanten und gelegentlich stationären Nachbetreuung im DHZB.
Welches sind die Gründe? Erfahrungen zum Langzeitüberleben, Hoffnungen und Risiken viele Jahre nach einer Transplantation, zur seelischen Bewältigung und Lebenszufriedenheit und zu sich abzeichnenden wirtschaftlichen Problemen angesichts finanzieller und sozialer Einschnitte der Zukunft möchten wir Ihnen darlegen auf einer Pressekonferenz am
Mittwoch, 18. Juni, 11.00 Uhr
Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Die Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Hetzer, Ärztlicher Direktor, OA Dr. Hans B. Lehmkuhl, Kardiologe in der Herzchirurgie, Dr. Wolfgang Albert, Psychosomatik Langzeittransplantierte Patienten
Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Hetzer
Für Informationen und Interviewwünsche: Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin
Tel.: 030/ 832 41 37; Funk-Tel.: 0172-390 83 34
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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