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03.06.2016 14:08

30 Jahre deutsch-französische Forschungskooperation

Anke Sobieraj Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    „PROCOPE“ feiert Jubiläum in Berlin

    Bonn, 03.06.2016. Hochrangige Vertreter deutscher und französischer Bildungs- und Forschungsministerien sowie des europäischen Forschungsrats würdigten gestern in der französischen Botschaft in Berlin das 30-jährige Bestehen des bilateralen Austauschprogramms PROCOPE, das 1986 zwischen dem Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und der französischen Regierung vereinbart wurde. Anlässlich des Jubiläums diskutierten sie die Rolle der deutsch-französischen Wissenschaftskooperation zum europäischen Forschungsgedanken.

    DAAD-Generalsekretärin Dorothea Rüland präsentierte im Rahmen einer Bilanztagung herausragende Projekte aus der langen Erfolgsgeschichte des Programms. Ziel ist es, die Kooperation zwischen französischen und deutschen Forschergruppen an gemeinsamen wissenschaftlichen Vorhaben zu intensivieren. Ein besonderes Gewicht liegt dabei auf der Fortbildung und Spezialisierung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

    „Als wir vor 30 Jahren mit der deutsch-französischen Kooperation begonnen haben, war noch nicht abzusehen, dass sich die Idee der Zusammenarbeit in bilateralen Forschungsgruppen zu einem Erfolgsmodell entwickeln würde. Durch die gemeinsame Arbeit entstehen Netzwerke, die weit über bilaterale Grenzen reichen. Mittlerweile fördern wir nach diesem Modell partnerschaftliche Forschungsaktivitäten mit 30 Ländern weltweit“, so DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.

    Seit der Programmgründung 1986 wurden mehr als 1.500 deutsch-französische Projekte in die Förderung aufgenommen, in denen sich allein auf deutscher Seite fast 10.000 meist junge Nachwuchsforscher international qualifizieren konnten. Sie legten damit einen Grundstein für ihre akademische Karriere, denn in den drei Jahrzehnten seines Bestehens diente das Programm vielen jungen Forschern als Sprungbrett. Die Zusammenarbeit bildet häufig die Grundlage für gemeinsame wissenschaftliche Publikationen und größere Forschungsprojekte.

    Der DAAD führt das Programm aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch.

    Kontakt: Stephanie Knobloch
    Leiterin des Referats P 33 – Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität (PPP)
    Tel.: 0228 / 882-573, E-Mail: knobloch@daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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