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03.06.2016 17:04

Präsident der HWR Berlin unterstützt Anti-Brexit-Votum

Sylke Schumann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    Am Donnerstag verabschiedeten die britische und die deutsche Rektorenkonferenz eine gemeinsame Erklärung, in der sie im Vorfeld des Brexit-Referendums am 23. Juni 2016 vor den „verheerenden Konsequenzen für Studium und Forschung“ warnen. Der Präsident der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby, der an einer zweitägigen Tagung von Hochschulrektor/innen beider Länder in Berlin teilnahm, steht ausdrücklich hinter diesem Anti-Brexit-Votum. „Ein möglicher Austritt Großbritanniens aus der EU würde sich auch unmittelbar negativ auf die enge Zusammenarbeit mit unseren britischen Partnerhochschulen auswirken“, warnt Zaby.

    Großbritannien ist neben den USA nicht nur für die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin der wichtigste Partner bei internationalen Hochschulkooperationen und in der Forschung. Aktuell unterhalten die fünf Fachbereiche der HWR Berlin insgesamt 15 aktive Partnerschaften mit Universitäten im Vereinigten Königreich, davon je zwei Doppelabschlussprogramme auf Bachelor- und Master-Ebene. Großbritannien gehört bei den Studierenden zur beliebtesten Destination für ein Auslandssemester.

    „Die Kooperationen mit unseren Partnerhochschulen in Großbritannien sind über all die Jahre sehr erfolgreich gewesen und haben sich für beide Seiten in vielerlei Hinsicht ausgezahlt“, betont der Präsident der HWR Berlin und verweist auf die jüngsten Vereinbarungen mit der University of Edinburgh und der University of Liverpool. „Der Austritt Großbritanniens aus der EU setze all das aufs Spiel“, so Zaby. Neben dem Studierendenaustausch gehört die international ausgerichtete HWR Berlin hinsichtlich der Mitarbeiter/innen und Dozent/innenmobilität zu den aktivsten Hochschulen in Deutschland und nutzt intensiv die EU-Förderprogramme ERASMUS und des Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).

    Auf Einladung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hatten Hochschulrektor/innen aus Großbritannien und Deutschland am 1. und 2. Juni 2016 in Berlin über aktuelle Herausforderungen für die Hochschulsysteme und über gemeinsame Zielsetzungen für die europäische Hochschul- und Forschungspolitik zu beraten.

    Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin

    Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften– mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. In einer Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule im Weiterbildungsbereich 2016 als „BESTE Business School“ bewertet worden. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.

    www.hwr-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://Internationale Hochschulpartnerschaften der HWR Berlin
    http://www.hwr-berlin.de/internationales/kooperationen-verbindungen/partnerhochs...


    Bilder

    HWR Präsident Prof. Dr. Andreas Zaby (2. v. r.) beim Treffen von Vertreter/innen der britischen und deutschen Rektorenkonferenz Anfang Juni in Berlin
    HWR Präsident Prof. Dr. Andreas Zaby (2. v. r.) beim Treffen von Vertreter/innen der britischen und ...
    Quelle: Fotos: HRK


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Maschinenbau, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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