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08.06.2016 14:08

400.000 Euro für das BMBF-Forschungskolleg "Luebeck Medical Engineering" - LUMEN

Frank Mindt Präsidium - Pressestelle
Fachhochschule Lübeck

    Das gemeinsame Forschungskolleg LUMEN (Luebeck Medical Engineering) der Fachhochschule und der Universität zu Lübeck startet mit 400.000 Euro in die zweite Phase. Das "LUMEN"-Konzept umfasst die konkrete Umsetzung von strukturierten kooperativen Promotionen im Rahmen der universitären Graduiertenschule.

    Das ursprünglich 2012 angelaufene Medizintechnik-Forschungsvorhaben umfasst zwölf inhaltlich ineinandergreifende wissenschaftliche Teilprojekte rund um das menschliche Herz-Kreislaufsystem. Jedes der Teilprojekte wird von einem Promovierenden bearbeitet. Dabei ist die Hälfte der Projekte organisatorisch der Universität zu Lübeck (UzL), die andere Hälfte der Fachhochschule Lübeck (FHL) zugeordnet.

    „Besonderheiten des Lübecker Konzeptes sind die Umsetzung der strukturierten kooperativen Promotion unter dem Dach der universitären Graduiertenschule und das integrierte Betreuungskonzept in der Einbettung zwischen Technologie und medizinischer Anwendung“, sagt Prof. Dr. Thorsten Buzug, Direktor des Instituts für Medizintechnik und Sprecher des LUMEN-Projektes seitens der Universität zu Lübeck.

    Zum Ende der ersten Förderphase sind die Prozesse zur kooperativen Promotion von Fachhochschulabsolventen und -absolventinnen implementiert. Um diese Prozesse in den beteiligten Hochschulen zu festigen und die Forschungsarbeit inhaltlich fortzusetzen, wurde jetzt durch das BMBF die zweite Förderphase bewilligt.
    Prof. Dr. Martin Ryschka, Sprecher des LUMEN-Projektes seitens der Fachhochschule Lübeck, verfolgt mit der zweiten Förderphase drei Hauptziele: „Die Verstetigung der kooperativen Promotionskultur, die inhaltliche Fortschreibung des wissenschaftlichen Kernthemas Kreislauf und Gefäße in der Medizintechnik und die wissenschaftliche und wirtschaftliche Ergebnisverwertung“.
    Das für die Promovierenden bewährte Qualifizierungskonzept mit der Graduiertenschule wird als zentrale Betreuungsstruktur ebenso fortgeschrieben wie die individuelle Betreuung der Promovierenden durch jeweils eine Vertretung von der Universität, der Fachhochschule, dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und einem Industriementor. Um einen optimalen fachlichen Austausch zwischen den Promovierenden und den betreuenden Personen trotz der fachlichen Breite der Forschungsthemen zu gewährleisten, bilden jeweils drei Teilprojekte – sogenannte Tripletts – jeweils einen inhaltlichen Verbund. Um neben der Grundlagenforschung besonders der Anwendungsorientierung und klinischen Relevanz Rechnung zu tragen, werden für jedes Triplett individuelle Verwertungspotentiale erarbeitet und ihre Realisierung vorbereitet.

    „Neben der Verstetigung der kooperativen Promotion zwischen FHL und UzL können wir mit dieser Förderung die technologischen und wissenschaftlichen Ergebnisse der ersten Phase ausbauen und einen substantiellen Beitrag zur Fortentwicklung der Diagnostik und Therapie der Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems leisten“, sind sich Ryschka und Buzug einig.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-luebeck.de
    http://www.uni-luebeck.de


    Bilder

    Die Sprecher des Forschungskollegs, Prof. Dr. Thorsten Buzug und Prof. Dr. Martin Ryschka, im Labor des LUMEN-Doktoranden Ankit Malhotra (v.l.n.r.)
    Die Sprecher des Forschungskollegs, Prof. Dr. Thorsten Buzug und Prof. Dr. Martin Ryschka, im Labor ...
    Quelle: Foto: Dr. Alexander Neumann, UzL


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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