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14.06.2016 13:58

Symposium über die Ausbildung verantwortungsvoller Führungskräfte an der Universität

Dr. Karl Guido Rijkhoek Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Öffentliche Vorstellung und Diskussion einer von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderten Studie dreier Universitäten am 22. Juni 2016 in Stuttgart

    Studierende der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer, der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften sind potenzielle künftige Führungskräfte. Viele werden Verantwortung bei Unternehmen oder anderen Institutionen tragen. Mit einer Förderung der Carl-Zeiss-Stiftung haben die Universitäten Jena, Mainz und Tübingen in der Studie „Führungsethik als Ethik in den Wissenschaften“ die universitären Lehrangebote in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen daraufhin untersucht, inwieweit Kompetenzen für eine spätere Führungsverantwortung unterrichtet werden. Unter der Federführung des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen überprüften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft gut eineinhalb Jahre lang mehr als 600 mathematisch-naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Bachelor- und Master-Studiengänge. Interviews mit Expertinnen und Experten aus dem Hochschulbereich ergänzten die Untersuchung. Auch Führungskräfte aus der Wirtschaft brachten ihre Expertise ein.

    Die zentralen Befunde der Studie werden bei einem öffentlichen Symposium

    „Führungsverantwortung – Quo Vadis? Zum Stand ethischer Führungsverantwortung in der universitären Lehre in Mathematik, Natur- und Wirtschaftswissenschaften“ am Mittwoch, 22. Juni 2016, von 10.30 bis 17 Uhr im Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart,

    vorgestellt und diskutiert. Veranstalter des Symposiums ist das IZEW, gefördert von der Carl-Zeiss-Stiftung. Rednerinnen und Redner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik werden ihre Perspektiven zum Thema einbringen. Unter anderem sprechen die Staatssekretärin des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums Petra Olschowski, der Ethiker und Kulturpolitiker Professor Julian Nida-Rümelin sowie der Manager und Unternehmensberater Daniel Goeudevert. Die Leitung des Symposiums haben Professorin Regina Ammicht Quinn und Professor Thomas Potthast vom IZEW.

    Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung erforderlich unter http://www.uni-tuebingen.de/de/75474

    Kontakt:
    Lukas Kurz
    Universität Tübingen
    Internationales Zentrum für Ehtik in den Wissenschaften
    Telefon +49 7071 29-77968
    lukas.kurz[at]uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik
    regional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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