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Wissenschaft
Während Angehörige reicher Länder wie Deutschland oder Australien mehr Geld für die Annehmlichkeiten des Lebens ausgeben, konzentrieren sich ärmere Menschen auf alltägliche Bedürfnisse. Das ist das Ergebnis einer Studie der Griffith University im australischen Bundesstaat Queensland.
Die Professoren Antony Selvanathan und Saroja Selvanathan haben dies in ihrem Buch über das Kaufverhalten von Industrienationen und Entwicklungsländern veröffentlicht. Sie informieren über die verschiedenen Verhaltensmuster und vergleichen die unterschiedlichen Bedürfnisse.
"Interessanterweise ergab die Studie, dass Konsumenten in reichen Ländern weniger als ein Viertel, Konsumenten aus armen Ländern dagegen mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. Verdient ein armer Mensch plötzlich mehr Geld, gibt er weniger für die alltäglichen Bedarfsgüter aus" erklärt Professor Selvanathan.
Unabhängig vom Status "reich" oder "arm" gebe es dennoch Gemeinsamkeiten: Nahrung, Unterkunft und Medizinische Versorgung gehören zu den Grundbedürfnissen aller Menschen. Kleidung, Verbrauchsgüter, Fortbewegung und Freizeitgestaltung gelten dagegen als Luxus.
Professor Antony Selvanathan und Professor Saroja Selvanathan verglichen Daten aus insgesamt 46 Ländern, davon waren 23 Industrieländer (OECD) und 23 Entwicklungsländer (LDC). Die Daten umfassen einen Zeitraum von 1950 bis 1998.
Buchtipp: International Consumption Comparisons, World Scientific publishers, April 2003, ISBN 981-02-4005-8
Weitere Informationen für Journalistinnen und Journalisten in englischer Sprache:
Prof. Antony Selvanathan, E-Mail: E.Selvanathan@griffith.edu.au, Tel. +61 (7) 3875 5151
Prof. Saroja Selvanathan, E-Mail: S.Selvanathan@griffith.edu.au, Tel. +61 (7) 3875 7616
Rachael Layton, E-Mail: R.Layton@griffith.edu.au, Tel +61 (7) 3875 6741
Das Office of Higher Education Queensland wird in Deutschland durch das International Education Centre (IEC Online) vertreten. IEC Online informiert und berät über Studienmöglichkeiten in Queensland und steht für Rückfragen von Journalistinnen und Journalisten gerne zur Verfügung. Kontakt: Hilka Leicht, Country Manager, Rungestr. 1, 10179 Berlin, Tel. 030 / 20 45 86 87, E-Mail: presse@ieconline.net, Internet: www.ieconline.net)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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