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Wissenschaft
Wolfgang Merkel trifft Michael Zürn
Wollen die Briten aus der EU austreten? Am 23. Juni wird in Großbritannien abgestimmt. Am Vorabend des Referendums diskutieren Wolfgang Merkel und Michael Zürn, beide Politikwissenschaftler und beide Direktoren im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), einer Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft, aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven über Europa und über die Konsequenzen eines „Brexit“: Was bedeutet er für die Europäische Union? Ist sie hinreichend demokratisch und doch in der Lage, Probleme gemeinschaftlich zu lösen? Wie könnte sie sich weiter entwickeln - mit oder ohne Großbritannien als Mitglied - und wie steht sie in der Welt dar?
Wolfgang Merkel ist seit 2004 Direktor der Abteilung »Demokratie und Demokratisierung« am WZB und Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Michael Zürn ist seit 2004 Direktor der Abteilung »Global Governance« am WZB und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin.
Wir freuen uns darauf, Sie am 22. Juni im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Akkreditierung unter presse@leibniz-gemeinschaft.de erforderlich. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie per E-Mail.
Die Gesprächsreihe »Leibniz debattiert« widmet sich Herausforderungen und Themen unserer Zeit. Sie ist Teil des Themenjahrs »die beste der möglichen Welten«, mit dem die Leibniz-Gemeinschaft 2016 den 370. Geburtstag und den 300. Todestag von Gottfried Wilhelm Leibniz begeht. Mehr über das Projekt erfahren Sie auf www.bestewelten.de.
Termin
22. Juni 2016, 18 bis 20 Uhr
Veranstaltungsort
Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestr. 111
10115 Berlin
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Dr. Christine Burtscheidt
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0160 / 800 99 46
burtscheidt@leibniz-gemeinschaft.de
Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
http://www.bestewelten.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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