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17.06.2016 11:04

HRK-Präsident erleichtert über Entscheidung für neue Förderprogramme

Susanne Schilden Pressestelle
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    HRK-Präsident Horst Hippler hat auf die gestrige Einigung von Ministerpräsidenten und Kanzlerin über die Förderprogramme Exzellenzstrategie, Nachwuchspakt und "Innovative Hochschule” mit Erleichterung reagiert. „Die Hochschulen stehen bereit, die Herausforderungen der drei Wettbewerbe anzunehmen. Sie sehen sie trotz aller Kritik an einzelnen Regelungen durchaus als Chance, das deutsche Hochschulsystem stärker und international wettbewerbsfähiger zu machen. Ein Aufschub der Entscheidung oder gar ein Scheitern wäre eine riesige Enttäuschung gewesen."

    Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Horst Hippler, hat auf die gestrige Einigung von Ministerpräsidenten und Kanzlerin über die Förderprogramme Exzellenzstrategie, Nachwuchspakt und “Innovative Hochschule” mit Erleichterung reagiert.

    „Die Hochschulen stehen bereit, die Herausforderungen der drei Wettbewerbe anzunehmen“, sagte er heute in Berlin. „Sie sehen sie trotz aller Kritik an einzelnen Regelungen durchaus als Chance, das deutsche Hochschulsystem stärker und international wettbewerbsfähiger zu machen. Ein Aufschub der Entscheidung oder gar ein Scheitern wäre eine riesige Enttäuschung gewesen. Nun ist ein für alle akzeptabler Weg gefunden worden. Die Hochschulen werden die stärkere Durchlässigkeit der zweiten Säule in der „Exzellenzstrategie“ zu nutzen wissen.

    Die Hochschulen hätten kein Verständnis dafür gehabt, wenn nach dem Warten auf die Expertise der Imboden-Kommission und den intensiven Verhandlungen zwischen Bund und Ländern die Exzellenzstrategie nicht zustande gekommen wäre. Mit den beiden anderen Programmen (Nachwuchspakt und "Innovative Hochschule") werden nun sehr wichtige ergänzende Aufgaben angegangen. Soweit Fragen der konkreten Ausgestaltung und der Umsetzung noch offen sind, sollte unbedingt die Expertise der Wissenschaft einbezogen werden.

    Es gilt, den Beteiligten aus Bund und Ländern für die Entscheidung zu danken. Wir hoffen, dass sie die drei Programme als Bausteine einer Stärkung unseres Hochschulwesens betrachten. Diese wirken nur dann nachhaltig, wenn sie in eine Gesamtstrategie eingebettet werden. Dazu gehören Maßnahmen, die Forschung und Entwicklung an den Fachhochschulen fördern, wie sie der HRK-Senat am Mittwoch gefordert hat. Und dazu gehört vor allem eine vernünftige Grundfinanzierung.“


    Weitere Informationen:

    http://www.hrk.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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