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Wissenschaft
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat heute ein forschungspolitisches Gespräch über die wachsende Bedeutung der Digitalisierung für Wissenschaft und Forschung geführt.
Grundlage hierfür war das Positionspapier des Rats für Informationsinfrastrukturen (RfII) „Leistung aus Vielfalt – Empfehlungen zu Struktur, Prozessen und Finanzierung des Forschungsdatenmanagements in Deutschland“. Gesprächspartner der GWK-Mitglieder waren die beiden Vorsitzenden des Rats für Informationsinfrastrukturen (RfII), Prof. Dr. Otto Rienhoff (Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Universität Göttingen) und Sabine Brünger-Weilandt (Direktorin und Geschäftsführerin, FIZ Karlsruhe) sowie Prof. Dr. Petra Gehring (Professorin für Philosophie, TU Darmstadt), die ebenfalls Mitglied des Rats ist und den Redaktionsausschuss leitet.
Der Rat für Informationsinfrastruktur hat im November 2014 seine Arbeit aufgenommen und wird das Positionspapier in Kürze veröffentlichen.
Im Fokus des Gesprächs standen unter anderem Fragen
• nach dem Verhältnis der Empfehlungen des Rats zu den strategischen Prozessen zu Themen der Digitalisierung, die der Bund und die Länder ergriffen haben, sowie bezogen auf europäische und internationale Prozesse,
• nach dem Mehrwert der prioritär vorgeschlagenen Etablierung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Wissenschaft in Deutschland und ihrem Verhältnis zu bestehenden Instrumenten und Initiativen,
• nach der Schaffung eines Kulturwandels im Umgang mit digital verfügbaren Forschungsdaten.
Zu diesen und anderen Fragen fand heute ein konstruktiver erster Dialog statt.
Die Empfehlungen des Rats sind in Kürze online abrufbar unter http://www.rfii.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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