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30.06.2016 13:36

Die „Jenaer Symbiose“ von Wirtschaft und Wissenschaft

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Öffentliches Symposion zum 200. Geburtstag von Carl Zeiss am 27./28. Oktober 2016 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Er war Universitätsmechanikus und Unternehmensgründer und noch vieles mehr: Carl Zeiss. Am 11. September 1816 in Weimar geboren, wird er anlässlich seines 200. Geburtstages in Jena mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm gewürdigt. Dazu gehört auch ein öffentliches Symposion am 27./28. Oktober 2016 an der Universität Jena. Dort widmen sich Experten der Person Carl Zeiss, seinen Verdiensten in der Vergangenheit und deren Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft, aber auch den Fragen, die sich daraus ergeben. Die öffentliche Veranstaltung, die die Friedrich-Schiller-Universität in Kooperation mit der Carl Zeiss AG und der Jenaer Wirtschaftsförderungsgesellschaft ausrichtet, verbindet „Wirtschaft und Wissenschaft“.

    Im Mittelpunkt des interdisziplinären Symposions, das Theorie und Praxis gleichwertig einbezieht, steht die Frage: Wie hat das Unternehmen ZEISS in der Region Jena gewirkt und welche Impulse setzt es heute? Ausgangspunkt dafür war die Lebensleistung von Carl Zeiss (1816-1888). Er gründete eines der bedeutendsten Unternehmen der feinmechanisch-optischen Industrie. Während der Tagung soll sein schöpferisches Werk umfassend in einem zeitlichen wie räumlichen Kontext dargestellt werden. Dabei sollen das Verhältnis von Wissenschaft und Wirtschaft, Universität und Unternehmen und die fruchtbaren Wechselwirkungen zwischen beiden im Zentrum der wissenschaftlichen Erörterungen stehen. Es wird gezeigt, wie sich Forschung, Innovation und Wachstum wechselseitig bedingen und sich Stadt wie Region Jena zum weltweit sichtbaren Cluster und herausragenden Optik- und Photonik-Standort entwickelten.

    Öffentliche Podiumsdiskussion eröffnet das Symposion

    Zum Auftakt der zweitägigen Veranstaltung wird es am 27. Oktober eine öffentliche Podiumsdiskussion geben. Nach dem Impulsvortrag des Jenaer Altrektors Prof. Dr. Klaus Dicke über Carl Zeiss und die Entwicklung des Optik-Standorts Jena werden Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über „Forschung, Unternehmensgründung und Innovation heute. Der Standort Jena im Vergleich“ diskutieren. Am 28. Oktober schließt sich das öffentliche Symposion unter dem Titel „Carl Zeiss: Ein Modell für die Zukunft?“ an.

    Durch den interdisziplinären Dialog namhafter (Wirtschafts-)Wissenschaftler, Historiker, Unternehmer und Politiker sollen die beiden Veranstaltungen zu neuen Erkenntnissen darüber führen, inwieweit das mit dem Namen Carl Zeiss verbundene „Jenaer Modell“ der Symbiose aus Wissenschaft und Wirtschaft bzw. der Generierung wissensbasierten, forschungsgeleiteten Wirtschaftswachstums als Modell für die Zukunft dienen kann.

    Um Anmeldung für beide Tage wird gebeten per Fax an 03641 943322 oder E-Mail an jeanette.granda[at]uni-jena.de.

    Termin auf einen Blick:
    Wirtschaft und Wissenschaft. Symposion zum 200. Geburtstag von Carl Zeiss,
    27. Oktober 2016, 18 Uhr: Öffentliche Abendveranstaltung mit Impulsvortrag und Podiumsdiskussion, Aula im Hauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1)
    28. Oktober 2016, 9 Uhr: Öffentliches Symposion, Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 27)

    Kontakt für Medienanfragen:
    Axel Burchardt
    Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931030, E-Mail: presse[at]uni-jena.de

    Gudrun Vogel
    Konzernfunktion Kommunikation, Standort Jena, Carl Zeiss AG
    Carl-Zeiss-Promenade 10, 07745 Jena
    Tel.: 03641 / 642770, E-Mail: gudrun.vogel[at]zeiss.com


    Weitere Informationen:

    http://www.wsg.uni-jena.de/carlzeiss200 - Informationen zum Symposion
    http://www.zeiss.de/carlzeiss200 - Informationen zum 200. Geburtstag


    Bilder

    Die Organisatoren des Zeiss-Symposions: (v.l.) Dr. Wolfgang Wimmer (ZEISS), Dr. Helmut Hühn und Prof. Dr. Rolf Walter (Uni Jena) sowie Wilfried Röpke (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena).
    Die Organisatoren des Zeiss-Symposions: (v.l.) Dr. Wolfgang Wimmer (ZEISS), Dr. Helmut Hühn und Prof ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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