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05.07.2016 13:39

Themen im Qualitätsmanagement an Hochschulen - Herbst 2016

Georg Seppmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Evaluationsagentur Baden-Württemberg

    Im Bereich Qualitätsmanagement an Hochschulen arbeiten nach wie vor viele QuereinsteigerInnen. Sowohl für Hochschulmitglieder, die neu in den Bereich Qualitätsmanagement wechseln, als auch für Qualitätsmanagementprofis aus der Industrie, die sich in Hochschulen zurechtfinden müssen, stellen sich dabei viele grundsätzliche Fragen.

    Die Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) bietet deshalb im Herbst 2016 eine spezifische Weiterbildungsveranstaltung für die „Neuen“ im Qualitätsmanagement an Hochschulen an. Darüber hinaus adressiert evalag in weiteren eintägigen Seminaren für die Hochschulen aktuelle Themen.

    Die Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) bietet ab Herbst 2016 wieder mehrere spezifische Weiterbildungsveranstaltungen zum Qualitätsmanagement an Hochschulen an:

    Ein wichtiges Thema ist die wissenschaftliche Weiterbildung. Sie wird von Hochschulen in einer Vielzahl von Formaten und für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Während aus hochschulpolitischer Sicht meist Relevanz und Nutzen der berufsbezogenen Weiterbildung hervorgehoben werden, ergeben sich in der konkreten Umsetzung komplexe finanzielle, strukturelle, organisatorische und rechtliche Fragestellungen für die Hochschulen.

    Aktuell ist nach wie vor auch das Thema der E-Learning-Konzepte für die Hochschullehre. Anwendungen reichen dabei von der Vorlesungsaufzeichnung bis hin zu online durchgeführten Seminaren und Übungen. Aber wie lassen sich diese Anwendungskonzepte in qualitätsgesicherte Studiengänge integrieren?

    Ein weiteres spannendes Thema ist die Persönlichkeitsentwicklung als Kooperationsprojekt von Didaktik und Qualitätsmanagement. In der praktischen Implementierung der Persönlichkeitsentwicklung in Studienprogrammen sowie bei deren Akkreditierung ergeben sich häufig Fragen hinsichtlich der Einbindung in geeignete Lehr-Lern-Zusammenhänge und korrelierte Regelkreise der Qualitätsentwicklung. Wie kann man Sozial- und Selbstkompetenzen überhaupt operationalisieren und prüfen?

    Nicht zuletzt ist und bleibt der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems für viele Hochschulen ein vordringliches Thema. Denn jede Hochschule muss für sich, und aufbauend auf den bereits bewährten Elementen des Qualitätsmanagements, passende und funktionsfähige Lösungen finden. Aber auch wenn es dafür keine Blaupause gibt, so existieren inzwischen doch viele verschiedene Beispiele, wie Hochschulen ein Qualitätsmanagementsystem etabliert und damit auch die Anforderungen der Systemakkreditierung umgesetzt haben.

    Ihre Ansprechpartnerin bei evalag ist Dr. Sibylle Jakubowicz (jakubowicz(at)evalag.de, 0621-128545-65).


    Weitere Informationen:

    http://www.evalag.de/weiterbildung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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