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Wissenschaft
Prof. Dr. Gabriele Beibst, Rektorin der FH Jena, wurde auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) am 13. Juni in Bonn in dessen Vorstand gewählt.
Insgesamt stellten sich 33 Kandidaten, darunter acht Frauen und fünf Vertreter aus Fachhochschulen, zur Wahl. In den Vorstand wurden 9 Mitglieder, vier davon aus FH's, gewählt. Die Wahlperiode beträgt vier Jahre und beginnt im Januar 2004.
Mit Gabriele Beibst aus Jena und Gudrun Matthies von der TU Ilmenau sind zwei Thüringer Vertreter in den Vorstand des DAAD gewählt worden.
Als größte deutsche Förderungsorganisation für die internationale Hochschulzusammenarbeit erfüllt der DAAD mit erheblichen öffentlichen Finanzmitteln - der Jahresetat beträgt 260 Mio. Euro - zugleich Aufgaben der auswärtigen Kultur- und Wissenschaftspolitik, der Entwicklungspolitik sowie der nationalen Hochschulpolitik. Darüber hinaus nimmt der DAAD Mittlerfunktionen im Rahmen der europäischen Bildungspolitik wahr - insbesondere bei den Austausch- und Mobilitätsprogrammen der EU.
Zu den Zielen des Vereins gehören die Förderung ausländischer und deuscher Nachwuchseliten und der Internationalität und Attraktivität deutscher Hochschulen. Weitere Schwerpunkte sind die Förderung der Germanistik und der deutschen Sprache an ausgewählten Hochschulen im Ausland sowie des wissenschaftlichen Fortschrittes in den Entwicklungsländern und in den Transformationsländern in Mittel- und Osteuropa zur Unterstützung dortiger Reformationsprozesse. Seine ordentlichen Mitglieder sind - auf Antrag - die Hochschulen, die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vertreten sind, sowie die Studierendenschaften dieser Hochschulen. Zum Jahresende 2002 gehörten dem DAAD insgesamt 230 Hochschulen und 126 Studierendenschaften verschiedener Hochschularten an.
Der Vorstand des DAAD begleitet und gestaltet die stragischen Planungen und neue Konzepte mit. Ein neues Evaluationskonzept legt die Anforderungen für ein programmbegleitendes Monitoring fest und steckt den Rahmen für Evaluationen ab. Damit soll die Basis für ein Qualitätsmanagement geschaffen werden, das Auswertungen und zukünftige Planungen sinnvoll verbindet.
Prof. Dr. Gabriele Beibst vertritt die Thüringer Hochschulen im DAAD
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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