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Wissenschaft
Neues Gebäude für das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF): Politik, Administration und Wissenschaft feiern heute die Fertigstellung des Rohbaus im wissenschaftlichen Zentrum von Frankfurt am Main.
Mit dem jetzt fertiggestellten Rohbau ist ein weiterer entscheidender Schritt getan, damit das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in zwei Jahren sein neues Gebäude auf dem Campus Westend beziehen kann. „Die offenen Arbeitsbedingungen in dem modernen Bau sowie die Nähe zur Universität und zu vielen weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen werden uns exzellente Voraussetzungen für eine noch intensivere Vernetzung am Forschungsstandort Frankfurt bieten“, blickt Professor Dr. Marcus Hasselhorn, Geschäftsführender Direktor des DIPF, voraus. Das Institut feiert heute das Richtfest des Bauprojekts gemeinsam mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Administration und Wissenschaft. Gäste sind unter anderem Boris Rhein, Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst, Ministerialdirigent Dr. Thomas Greiner, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Professorin Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt, Thomas Platte, Direktor des mit der Projektleitung betrauten Landesbetriebes Bau und Immobilien Hessen, sowie Wolfgang Borgards, Partner beim verantwortlichen Architekturbüro K9.
In dem Neubau wird das Institut alle seine Frankfurter Beschäftigten unter einem Dach zusammenführen. Für das interdisziplinär aufgestellte DIPF, das mit empirischer Bildungsforschung, digitaler Infrastruktur und Wissenstransfer dazu beiträgt, Herausforderungen im Bildungswesen zu bewältigen, eröffnen sich auf dem Campus zahlreiche Möglichkeiten, seine Kooperationen und den inhaltlichen Austausch zu vertiefen. An dem Leibniz-Institut, das zusätzlich über einen zweiten Sitz in Berlin verfügt, sind unter anderem wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Erziehungswissenschaft, der Psychologie, der Soziologie, der Informationswissenschaft und der Informatik tätig. „Wir verstehen uns als Schnittstelle für das Wissen über Bildung“, beschreibt es Professor Hasselhorn.
Diese Charakterisierung wird sich auch in der offen und dynamisch gehaltenen Architektur des Gebäudes spiegeln. Der Entwurf des Architekturbüros K9 setzte sich 2012 unter 21 Mitbewerbern aus ganz Deutschland durch. Er sieht eine Nutzfläche von insgesamt etwa 7.800 Quadratmetern vor, die sich auf ein Untergeschoss, sechs Sockelgeschosse und sieben Turmgeschosse verteilen. Als Bestandteile sind neben den Büros ein Laborkomplex mit Untersuchungsräumen für Kinder, ein Konferenzbereich, eine Bibliothek und eine Kindertagesstätte vorgesehen. Die frei zugängliche Bibliothek wendet sich unter anderem mit einem spezifischen Angebot an Lehramtsstudierende, Referendarinnen und Referendare sowie Lehrkräfte. Und die Kita ist die erste Einrichtung dieser Art, die vom Bund und dem Land Hessen an einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft finanziert wird. Das DIPF wird die Kindertagesstätte gemeinsam mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung nutzen.
Weitere Details zu dem Neubau:
• Baukosten: 42,9 Millionen Euro
(jeweils zur Hälfte getragen durch das Land Hessen und den Bund)
• Lage am nordwestlichen Tor des Campus Westend
• Mit 49,53 Metern das derzeit höchste Gebäude auf dem Gelände
• Konferenzraum im 12. Obergeschoss
• Zwei Meter hohe Bodenplatte
• Mehr als 800 Fertigteilstützen
• 21 Meter hohe Atriumdecke
• Freistehende Wendeltreppe im Atrium
• Mehr Informationen und Bilder: http://www.dipf.de/de/ueber-uns/institut/dipf-neubau
Kontakt:
Neubau: Susanne Boomkamp-Dahmen, +49 (0)69 24708-101, boomkamp@dipf.de
Presse: Philip Stirm, +49 (0)69 24708-123, stirm@dipf.de, http://www.dipf.de
http://www.dipf.de/de/ueber-uns/institut/dipf-neubau
Entwurf des DIPF-Neubaus
Quelle: K9 Architekten
Fertiggestellter Rohbau des neuen DIPF-Gebäudes auf dem Campus Westend in Frankfurt am Main
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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