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Landes-Formular-Service-Center
Kompetenzzentrum der Universität Potsdam begleitet eGovernment-Projekt in Brandenburg
Der Projektantrag "Landes-Formular-Service-Center" im eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg wurde von einer Jury, bestehend aus Vertretern der Landesverwaltung, der Deutschen Telekom AG, Microsoft und IVU Traffic Technologies, als förderungswürdig eingestuft. Damit wird die Umsetzung eines zentralen Bausteins von eGovernment in Brandenburg mit Unterstützung der drei Unternehmen eingeleitet.
Unter Beteiligung des "Institute for eGovernment" an der Universität Potsdam reichten die Landeshauptstadt Potsdam als Federführer, die Städte Brandenburg an der Havel und Forst, Lausitz, der Landkreis Oberhavelland, der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) und das brandenburgische Ministerium des Innern einen gemeinsamen Beitrag für den eGovernment-Ideenwettbewerb des Landes Brandenburg ein. Der Wettbewerbsbeitrag des Konsortiums hat den "Aufbau eines Landes-Formular-Service-Center (LFSC) für Brandenburg" zum Ziel. Für die Umsetzung von eGovernment hat ein solches Service-Center eine große strategische Bedeutung, da es den Einstieg für die Standardisierung von Daten, Datenstrukturen, Informationen bis hin zu den Geschäftsprozessen bildet und damit konkrete Ansätze für Verwaltungsvereinfachung und Einsparungen bietet.
Das Landes-Formular-Service-Center soll für Bürger und Unternehmen sowie für Verwaltungsmitarbeiter konzipiert und eingeführt werden. Dabei wird berücksichtigt, die Integration des Landes-Formular-Service-Centers als Modul in bestehende Portale auf kommunaler, Kreis- oder Landesebene zu ermöglichen. Durch eine digitale Plattform, die durch den LDS aufgebaut wird, sollen elektronische Dienste einzelner Verwaltungen miteinander verknüpft werden und weiteren Behörden kostengünstig zur Verfügung stehen. Die Plattform erzeugt damit ein Kernsystem, auf dem zentrale Komponenten, wie beispielsweise das Landes-Formular-Service-Center, sicher und flächendeckend verbreitet werden können.
Das "Institute for eGovernment" wurde im August 2002 von Professoren, Mitarbeitern und externen Beratern als Kompetenzzentrum an der Universität Potsdam gegründet. Es hat zum Ziel, die flächendeckende Verbreitung von eGovernment durch Forschung, Schulung und Beratung zu fördern und insbesondere kleineren Kommunen den Einstieg in elektronische Verwaltungsdienstleistungen zu erleichtern.
Hinweis an die Redaktionen:
Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern Dr. Manfred Suhr vom IfG.CC-Institute for eGovernment, Tel.: 0171/625-0616, E-Mail: mjsuhr@ifg.cc und Axel Heinz aus der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, Tel.: 0331/977-3212, E-Mail: aheinz@ifg.cc
Informationen sind auch unter http://www.ifg.cc abrufbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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