idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.08.2016 13:55

Carbonbeton – was futuristisch klingt ist keine Science fiction mehr!

Nicola Socha Kommunikation
Bayern Innovativ - Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH

    Leicht, filigran und nachhaltig bauen mit herkömmlichem Beton? Dieser ursprüngliche Widerspruch mausert sich gerade zum Baukonzept der Zukunft. Das, was Architekten hierbei ins Schwärmen geraten lässt ist die neue Liaison aus Beton und Carbon. Der neuartige Verbundwerkstoff Carbonbeton besitzt Eigenschaften, die so kein anderes Baumaterial bietet. Carbon besitzt, Prognosen zufolge, ein revolutionäres Potenzial um einen Paradigmenwechsel im Bauwesen einzuläuten.
    Roy Thyroff von der V. Fraas Solutions in Textile GmbH wird im Rahmen des Symposiums „Bau Innovativ“ der Bayern Innovativ GmbH am 3. November 2016 in Fürstenfeldbruck das zukunftsweisende Baumaterial Carbonbeton vorstellen.

    „Mit Carbonbeton denken wir das Bauen neu. Aufgrund der geringeren Bauteildicken werden künftige Bauwerke filigraner und flexibler. Eine neue Formensprache in der Architektur wird entstehen. Es wird möglich sein, dass die Bauwerke noch besser an verändernde Nutzungsanforderungen angepasst werden und sich zukünftig stärker auf zusätzliche Funktionalitäten ausrichten lassen,“ so Roy Thyroff, V. Fraas Solutions in Textile GmbH - Referent auf dem Symposium „Bau Innovativ 2016“ am 3. November 2016 in Fürstenfeldbruck.

    „Bauen neu denken“ umschreibt auch das Ziel des diesjährigen Innovationssymposiums. Neben ressourceneffizienten Baustoffen und Materialien geht es um Potenziale durch Digitalisierung in der Baubranche sowie Zukunftsvisionen und Megatrends in Bau und Architektur. Auch die Themen energetische Bewirtschaftung im Wohnungsbau, Energieeffiziente Modellvorhaben und zukünftige Perspektiven im Hochbau werden diskutiert. Der Kongress „Bau Innovativ“ beleuchtet aktuelle Bau- und Architekturthemen aus verschiedenen Perspektiven und quer über Branchengrenzen hinweg, um Impulse und Denkanstöße zur zukünftigen Gestaltung von Wohn- und Lebensraum zu setzen.

    Bau-Experten wie Ministerialrätin Karin Sandeck, Architektin, Oberste Baubehörde, Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Jan Peter Hinrichs, Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP/ Fraunhofer-Allianz Bau, Dr.-Ing. Burkhart Lehmann, Institut Bauen und Umwelt e.V., Berlin, Prof. Florian Musso, Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde, Technische Universität München u.a., werden unterschiedliche Aspekte des Paradigmenwechsels in der Baubranche von Morgen darstellen. Insgesamt informieren 20 Energie- und Bau-Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über aktuelle Forschungsvorhaben, politische Rahmenbedingungen, Energieeffizienz in Gebäuden, innovative Bauprojekte und neue Baustoffentwicklungen.

    Eine Podiumsdiskussion wird sich mit dem Thema Bezahlbarer Wohnbau – Bedarfe, Herausforderungen und innovative Konzepte auseinandersetzen.

    Das Symposium wird unter der Federführung der Bayern Innovativ GmbH mit ihren Clustern Neue Werkstoffe und Energie in enger Zusammenarbeit mit den bayerischen Bauverbänden und mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie konzipiert und organisiert.
    Es richtet sich an Handwerks- und Industrieunternehmen der Bauwirtschaft, Architekten, Planer und Ingenieure, Immobilien-/Wohnungswirtschaft und potenzielle Auftraggeber, Garten- und Landschaftsbau, Hersteller (neuer) Materialien sowie an Experten der Energie-/Umwelttechnik.


    Weitere Informationen:

    http://www.bayern-innovativ.de/bau2016


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Bau Innovativ 2016 - Programmflyer

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Energie, Gesellschaft, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).