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Wissenschaft
Die Helmholtz-Gemeinschaft hat fünf herausragende internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem „Helmholtz International Fellow Award“ ausgezeichnet. Sie haben sich in besonderer Weise auf Forschungsgebieten hervorgetan, die für die Arbeit der Helmholtz-Gemeinschaft von zentraler Bedeutung sind. Der Preis soll nun dazu beitragen, die Zusammenarbeit mit ihnen weiter zu intensivieren. Neben dem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro erhalten die Wissenschaftler deshalb eine Einladung zu einem Forschungsaufenthalt an einem oder mehreren Helmholtz-Zentren.
„Internationale Partnerschaften sind ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie, und die Vernetzung mit Spitzenforschern aus dem Ausland ist eine wesentliche Antriebskraft für unsere Forschung. Deshalb freue ich mich sehr, erneut fünf herausragende Forscherinnen und Forscher mit diesem Preis auszuzeichnen“, sagt Helmholtz-Präsident Otmar D. Wiestler. „Ich gratuliere den Preisträgern herzlich und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit“. Die Fellows seien in ihrem Land auch Botschafter für Kooperationen zwischen ihren Einrichtungen und der Helmholtz-Gemeinschaft.
Erstmals verliehen wurde der Preis im Jahr 2012. Seitdem wurde der Award an nunmehr insgesamt 58 Persönlichkeiten vergeben. Finanziert wird der Preis aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds des Helmholtz-Präsidenten. Die Auswahl der von Helmholtz-Einrichtungen nominierten Preisträger trifft das Helmholtz-Präsidium. Die fünf in der aktuellen Nominierungsrunde ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen aus Großbritannien, Algerien, Kanada und den USA. Sie forschen in fünf verschiedenen Bereichen. Eine zweite Auswahlrunde 2016 für fünf weitere Preise wird Ende des Jahres stattfinden.
Den Helmholtz International Fellow Award 2016 erhalten:
Herr Prof. Dr. Redjem Hadef, Professor at the Faculty of Sciences & Technology / University of Oum El Bouaghi, Algerien, nominiert durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). http://www.univ-oeb.dz/index.php/component/content/article/36-latest-news/512-pr...
Herr Prof. Dr. Dirk Weihrauch, Associate Professor at the Department of Biological Sciences / University of Manitoba, Kanada, nominiert durch das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. http://umanitoba.ca/Biology/people/weihrauch/
Herr Prof. Dr. Irving L. Weissmann, M.D., Director of the Stanford Institute for Stem Cell Biology and Regenerative Medicine and Director of the Stanford Ludwig Center for Cancer Stem Cell Research and Medicine / Stanford University School of Medicine, USA, nominiert durch das Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU). https://med.stanford.edu/profiles/irving-weissman/
Frau Prof. Dr. Linda Young, Professor at the Department of Physics and James Franck Institute / University of Chicago & Distinguished Fellow / Argonne National Laboratory, USA, nominiert durch das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY). http://www.anl.gov/contributors/linda-young
Frau Prof. Xhiang Zhang, Professor of Structural Integrity at the Manufacturing and Materials Research Centre, Faculty of Engineering, Environment and Computing and der Coventry University, United Kingdom, nominiert durch das Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material und Küstenforschung (HZG). http://www.coventry.ac.uk/research/research-directories/researchers/xiang-zhang/
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 For-schungszentren und einem Jahresbudget von vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
http://www.helmholtz.de
http://www.helmholtz.de/socialmedia
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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