idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.09.1998 00:00

Workshop "Zukunft der Studienreform Medizin" am 25. und 26.9.1998

Dr. Martin Reuter Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Workshop "Zukunft der Studienreform Medizin" am 25. und 26.9.1998

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    seit 15 Jahren können Mediziner an der Universität Witten/Herdecke nach einem in Deutschland einzigartigen Modell studieren. In letzter Zeit haben auch andere Universitäten wie Berlin, Hannover, Heidelberg, Homburg, Köln, München und Münster eigene Reformprojekte vorgelegt. Bisher scheitern die Ansätze dort aber an der Starrheit staatlicher Vorschriften und der Blockadehaltung der Politik. Das Medizinstudium in Deutschland ist daher auch weiterhin nicht optimal. Einige ausländische Fakultäten nehmen deutsche Studierende mittlerweile nicht mehr auf, weil sie zu wenig praktische Erfahrung mitbringen. Das Wahlwochenende scheint uns der geeignete Zeitpunkt zu sein, endlich die 8. Novelle der Approbationsordnung mit einer zweitägigen nicht-öffentlichen Fachtagung am
    Freitag, den 25.9.98 ab 15 Uhr und Samstag, den 26.9.98 von 9 bis 16 Uhr
    einzufordern und die Erfahrungen der verschiedenen Universitäten auszutauschen. Die Wittener Forderungen im einzelnen:
    · Problemorientiertes, fachübergreifendes Lernen an Krankengeschichten statt Auswendiglernen unzusammenhängender Fakten
    · Verzahnung von Theorie und Praxis, d.h. von vorklinischem und klinischem Studium statt deren Trennung
    · Blockunterricht in den einzelnen Gebieten der Medizin (Chirurgie, Innere, Neurologie, etc.) statt täglich wechselnder Fachgebiete
    · mehr Praxis am Krankenbett schon im ersten vorklinischen Studienabschnitt
    · mehr Unabhängigkeit der Universitäten von staatlichen Prüfungsordungen und mehr Wettbewerb der Universitäten untereinander
    Die Arbeitstagung wird nicht öffentlich sein, daher bitten wir Sie, die Informationen für Berichte vorher oder nachher einzuholen. Ansprechpartner sind:
    Kay Gropp, Pressereferent, 02302/926-808 (bis Dienstag, 22.9.98 zu erreichen, dann dienstlich außer Haus)
    Dr. Gudrun Bornhöft, Tagungsorganisation und verantwortlich für Studienfragen, 02302/926-746
    Dekan Prof. Dr. Norbert Krüger, 02302/926-700 (Sekretariat)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).