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Wissenschaft
Forscher der australischen Griffith University untersuchen neue Materialien, die Autos leichter machen und den Kraftstoffverbrauch senken sollen. Das Metall, das Aluminium und Stahl ablösen könnte, besteht hauptsächlich aus Magnesium.
Die Forscher arbeiten daran, ein bisheriges Problem mit dem Magnesium in den Griff zu bekommen: Normalerweise ist es weich und spröde und kann schlecht verarbeitet werden. Angereichert mit Stoffen wie Zink oder Aluminium, geschieht etwas Ungewöhnliches: Das Metall wird stärker und gleichzeitig besser formbar.
Dieser Effekt ist bereits bekannt. Dr. Carlos Cáceres, Dozent für Gusstechnik an der School of Engineering und sein Doktorand Andrew Blake arbeiten jedoch daran, die Konzentration von Zink und Aluminium zu erhöhen, um so die Möglichkeiten industrieller Anwendungen zu verbessern. Sie haben ihre Ergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift "physica status solidi" veröffentlicht.
Ein neues Forschungsvorheben besteht darin, die Belastbarkeit des Materials zu überprüfen. Dazu hat Blake einen Versuchsaufbau erstellt, mit dem er einzelne Kristalle des Stoffes erzeugen kann, die er weiter untersuchen will.
"Die Dichte von Magnesium beträgt ungefähr die Hälfte der Dichte von Aluminium. Das macht Magnesium zu einem hoffnungsträchtigen Material für die Automobilindustrie", sagt Dr. Cáceres. "Unsere Arbeit könnte helfen, durch neue Materialien bestehende Technologien zu verbessern. Das ist unser langfristiges Ziel."
Weitere Informationen für Journalistinnen und Journalisten in englischer Sprache:
Dr. Carlos Cáceres, E-Mail: c.caceres@minmet.uq.edu.au, Tel. +61 (7) 3365 4377
Andrew Blake, E-Mail: a.blake@minmet.uq.edu.au, Tel. +61 (7) 3365 3639
Chris Saxby, E-Mail: c.saxby@uq.edu.au, Tel. +61 (7) 3365 2479
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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