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Wissenschaft
Welche Rolle spielt der Schlaf dabei, wie wir Emotionen und Erinnerungen verarbeiten? In einer neuen Schlafstudie wollen Psychologen der Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität des Saarlandes unter Leitung von Professor Tanja Michael Antworten auf diese Frage finden. Für das Forschungsprojekt suchen die Wissenschaftlerinnen noch Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Alter von 18 bis 35 Jahren. Interessierte können sich unter der E-Mail-Adresse schlafstudieuds@gmail.com oder direkt unter folgendem Link anmelden: http://bit.ly/2bBHuIo .
Die Psychologinnen erforschen die posttraumatische Belastungsstörung. Ihr Ziel ist es, bessere Therapiemöglichkeiten für Betroffene zu entwickeln. Eine posttraumatische Belastungsstörung kann in Folge eines schlimmen Erlebnisses, wie einer Naturkatastrophe oder eines schweren Unfalls, entstehen. Viele der Einflussfaktoren sind bislang nicht hinreichend erforscht: So auch die Frage, inwieweit die Schlafqualität in Folge eines traumatischen Ereignisses beeinträchtigt ist.
Das Forscherteam um Professor Tanja Michael untersucht hierzu im Rahmen einer Studie, wie sich emotionale Filminhalte auf die Schlafqualität und die emotionalen Erinnerungen auswirken. Wer interessiert ist, an der Studie teilzunehmen, und die Forschung so zu unterstützen, kann sich ab sofort anmelden.
Die Probanden, die eine Nacht im Schlaflabor der Saar-Uni verbringen, erhalten eine Aufwandsentschädigung von 75 Euro. Die Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Kontakt bei Fragen: Dipl.-Psych. Alexandra Gräbener und Dipl.-Psych. Roxanne Sopp
schlafstudieuds@gmail.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Psychologie
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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