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27.09.2016 12:29

Virtuelle Realität zur Unterstützung verschiedener Therapien

Eva Tritschler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

    Mit einem geplanten Projekt erschließt sich das Institut für Visual Computing (IVC) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ein neues Betätigungsfeld. Das Projekt soll dem Aufbau eines Expertennetzwerks zur Therapie posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS) mit Hilfe von Virtueller Realität dienen.

    Betroffen von PTBS ist eine steigende Anzahl von Soldaten. Großer Therapiebedarf besteht darüber hinaus auch bei Flüchtlingen aus Krisen- und Kriegsgebieten. Die sogenannte Expositions- oder Konfrontationstherapie ist ein Ansatz zur Behandlung. Dabei sollen sich die Betroffenen durch wiederholtes Erinnern in geschützter Umgebung an die traumatische Situation gewöhnen.

    Institutsleiter Professor Dr. André Hinkenjann sieht dafür gute Bedingungen im IVC: „Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit multisensorischen, immersiven Systemen, die für den Einsatz in der Therapie von PTBS großes Potenzial haben.“

    Bei einer Fachveranstaltung am Freitag, 30. September 2016, werden Hinkenjann und Mitarbeiter Dr. Ernst Kruijff die Möglichkeiten des IVC demonstrieren und mit den Experten über mögliche Therapieformen diskutieren.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. André Hinkenjann
    Institut für Visual Computing der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Tel. 02241/865-229
    E-Mail: andre.hinkenjann@h-brs.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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