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Unter dem Motto „KRAKE – Starke Dörfer in Wissel“ laden die Hochschule Rhein-Waal und der Koordinierungsausschuss der Wisseler Vereine alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 28. September 2016 um 19 Uhr zur Ergebnispräsentation einer Bürgerbefragung in Wissel, die von den Studierenden der Hochschule Rhein-Waal im Frühling dieses Jahres durchgeführt wurde, in das Gemeindezentrum, Dorfstraße 19 in Kalkar-Wissel ein.
Kleve/Kamp-Lintfort, 26. September 2016: Das deutsch-niederländische Kooperationsprojekt „Krachtige Kernen/Starke Dörfer“ (KRAKE) beschäftigt sich mit dem demografischen Wandel im ländlichen Raum und möchte die Zukunftsfähigkeit von kleinen Dörfern sichern.
Vor diesem Hintergrund führten Studierende der Hochschule Rhein-Waal im Frühjahr dieses Jahres eine Bürgerbefragung in Wissel durch, deren Auswertung nun vorliegt. Um am Mittwochabend einen ersten Schritt in Richtung zukunftsfähige Dorfentwicklung zu machen, laden die Hochschule und der Koordinierungsausschuss der Wisseler Vereine alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Ergebnispräsentation und zum angeregten Austausch in das Dorfgemeinschaftshaus ein.
Zunächst wird das Projekt KRAKE vorgestellt und die Ergebnisse der Befragung präsentiert. Im Anschluss an die Präsentation wird gemeinsam mit allen Anwesenden kreativ nach Möglichkeiten für das weitere Vorgehen gesucht und kritisch diskutiert. „Durch eine rege Beteiligung können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits an diesem Abend erste passgenaue Ideen entwickeln, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen“, sagt Felix Sohnrey, wissenschaftlicher Mitarbeit im Projekt KRAKE der Hochschule Rhein-Waal, der die erhobenen Daten im Projekt aufgearbeitet hat.
„Genau bei diesen Ergebnissen setzen wir im Anschluss der Präsentation an“, sagt Prof. Dr. Klaus Hegemann, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Rhein-Waal. Gemeinsam mit der Wisseler Bevölkerung sollen darauf aufbauend erste Entwicklungsideen erarbeitet werden, die in den vorhandenen Dorfstrukturen umsetzbar und nachhaltig nutzbar sind.“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal begleiten die Aktivitäten und den Prozess für das nächste Jahr, geben Anregungen und stellen bei Bedarf Kontakte zu Kooperationspartnern her. „In der Entwicklung der Projekte übernehmen wir lediglich die Funktion eines Moderators und Impulsgebers, den tatkräftigen Einwohnern Wissels gehört schließlich die Bühne“, sagt Birgit Mosler, Projektkoordinatorin an der Hochschule Rhein-Waal. „Am Ende des INTERREG - Projekts KRAKE/Starke Dörfer, wird in Wissel optimaler Weise ein Dorf stehen, dessen Strukturen so gut organisiert sind, dass die Lebensqualität steigt und der ländliche Raum ein attraktiver Lebensmittelpunkt für alle Generationen bleibt.“
Zum Thema:
Das Projekt KRAKE wird im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Provinz Gelderland kofinanziert. Es wird begleitet durch das Programmmanagement bei der Euregio Rhein-Waal. Die Projektleitung übernehmen die Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (HAN) und die TAFH Münster GmbH.
http://www.hochschule-rhein-waal.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
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