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29.09.2016 08:06

Mehr als 256 000 Euro an Drittmitteln je Universitätsprofessorin und -professor im Jahr 2014

Pressestelle Statistisches Bundesamt Pressestelle
Statistisches Bundesamt

    Im Jahr 2014 warb eine Professorin beziehungsweise ein Professor an deutschen Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften der Universitäten) im Durchschnitt Drittmittel in Höhe von 256 400 Euro ein. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 0,4 % mehr als im Vorjahr.

    In anderen Hochschularten waren die durchschnittlichen Drittmitteleinnahmen einer Professorin und eines Professors niedriger: An den Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) betrugen sie 33 300 Euro (+ 9,8 % gegenüber 2013), an den Kunsthochschulen 17 600 Euro (+ 0,9 %). Im Durchschnitt aller Hochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) lagen die Drittmitteleinnahmen einer Professorin und eines Professors im Jahr 2014 bei 175 200 Euro (+ 1,3 %).

    Von den fast 6,7 Milliarden Euro Drittmitteln, die von den Universitäten (einschließlich medizinische Einrichtungen) eingeworben wurden, entfielen 25,2 % auf die medizinischen Einrichtungen. Die höchsten Drittmitteleinnahmen bezogen im Jahr 2014 Universitätsprofessorinnen und -professoren der Ingenieurwissenschaften mit durchschnittlich 641 800 Euro (+ 0,3 % gegenüber 2013). An zweiter Stelle folgten die Universitätsprofessorinnen und -professoren der Humanmedizin (ohne Gesundheitswissenschaften) mit Einnahmen in Höhe von 564 300 Euro (+ 2,5 %). Mit 123 000 Euro (+ 5,3 %) waren die Drittmitteleinnahmen je Universitätsprofessorin und -professor in den Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich niedriger. In den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften warben die Professorinnen und Professoren durchschnittlich 120 200 Euro ein (+ 2,7 %).

    Die meisten Drittmittel warben unter den Universitäten (ohne medizinische Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften der Universitäten) im Jahr 2014 die Technische Hochschule Aachen (294 Millionen Euro), die Technische Universität München (236 Millionen Euro) und die Technische Universität Dresden (195 Millionen Euro) ein. Die höchsten Drittmitteleinnahmen je Professorin und Professor erzielten die Technische Hochschule Aachen (882 200 Euro) und die Technische Universität München (636 400 Euro). Aber auch kleinere Hochschulen wie die Technische Universität Bergakademie Freiberg (789 800 Euro) belegten vorderste Ränge.

    Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

    Weitere Auskünfte gibt:
    Marco Threin,
    Telefon: +49 (0) 611 / 75 43 11,
    www.destatis.de/kontakt


    Weitere Informationen:

    https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/09/PD16_...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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