idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Schwerpunkt Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sowie Wirtschaft
Zum neunten Mal lobt das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium bis zu 3,75 Millionen Euro für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland aus, die schon einmal in Deutschland geforscht haben. Mit dem Geld können sie über fünf Jahre ein eigenes Forscherteam an einer nordrhein-westfälischen Universität ihrer Wahl aufbauen.
„Das Programm ist ein wichtiger Baustein für die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Anfang ihrer Forscherkarriere“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. 26 vielversprechende junge Forscherinnen und Forscher hat das Wissenschaftsministerium bislang über das Rückkehrprogramm aus dem Ausland wieder zurück nach Nordrhein-Westfalen geholt.
Ausgehend von den Zielen der Forschungsstrategie "Fortschritt NRW" werden in der aktuellen Ausschreibung Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus allen Fachgebieten gesucht, die mit ihren herausragenden Ideen zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit beitragen können. Besonders erwünscht sind dabei in diesem Jahr Anträge aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sowie den Wirtschaftswissenschaften.
Dafür stehen den Rückkehrerinnen und Rückkehrern jeweils bis zu
1,25 Millionen Euro über fünf Jahre für den Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe zur Verfügung. Drei Personen der Kandidatenliste sollen bis Mai 2017 von einer Fachjury ausgewählt und als NRW-Rückkehrerinnen bzw. NRW-Rückkehrer nominiert werden.
Voraussetzungen für eine Bewerbung sind eine mindestens zweijährige Forschungstätigkeit nach der Promotion, davon das letzte Jahr im Ausland, sowie ein herausragendes wissenschaftliches Profil.
Online-Bewerbungen sind vom 4. Oktober bis zum 5. Dezember 2016 über das Portal www.rueckkehrprogramm.nrw.de möglich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).