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17.10.2016 15:10

„Tierisch interessant!“ – MHH-Psychiatrie und Serengeti-Park veranstalten Symposium

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Fachleute diskutieren über Wege aus der psychischen Krise / Einladung an alle Interessierten

    Depressive Störungen, zu denen auch das Burnout Syndrom gehört, zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie führen meist zu schweren Belastungen, von denen auch das soziale Umfeld, insbesondere die Familie, betroffen ist. Um die Wege aus der psychischen Krise geht es bei einem zweitägigen Symposium der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im Serengeti-Park in Hodenhagen. Das Symposium steht nicht nur wegen des Veranstaltungsortes unter dem Titel „Tierisch interessant!“. Auch inhaltlich geht es unter anderem um die Wirkung von Tieren bei der Behandlung und Betreuung von Menschen mit depressiven Erkrankungen. Die MHH-Psychiatrie macht seit mehreren Jahren gute Erfahrungen mit tiergestützten Therapien, beispielsweise mit dem Einsatz von speziell geschulten Hunden.

    Wir laden alle Interessierten ein zu der Veranstaltung am

    - Freitag und Samstag, 21./22. Oktober 2016,
    - von 10 bis 18 Uhr (Freitag) und 10 bis 13.30 Uhr (Samstag),
    - im Serengeti-Park Hodenhagen, Am Safaripark 1, 29693 Hodenhagen.

    Im Rahmen einer Kooperation der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie mit dem Serengeti-Park Hodenhagen besuchen Patienten der Klinik viermal jährlich den Serengeti-Park. Dabei kommt es zum direkten Kontakt der Patienten mit Elefanten, Kattas sowie Schafen, Ziegen und Eseln. Bei den Besuchen werden wissenschaftliche Daten über die Auswirkungen von Tieren auf Menschen mit psychischen Erkrankungen erhoben. Die Tierbegegnungen haben überraschend positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Patienten. Im Oktober 2014 erhielten die Inhaber des Serengeti-Parks, Dr. Fabrizio Sepe und Veronica Trussardi-Sepe, von der Klinik die Ehrenmedaille „Anders sein“ für ihre Unterstützung des Projekts.

    Die Teilnahme an dem Symposium ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Andreas Feyerabend, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, Telefon 0176/1532-4200, feyerabend.andreas@mh-hannover.de.


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    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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