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19.10.2016 09:42

TU Clausthal gewinnt ChemCar-Wettbewerb 2016

Stephan Berends Strategie & Kommunikation / Presse
VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.

    Studierendenteams konstruierten Modellfahrzeuge, die durch (bio-) chemische Reaktionen angetrieben werden. Wettbewerbsfilm ist online

    Das „AlunautenMobil“ der Technischen Universität Clausthal gewinnt den ChemCar-Wettbewerb 2016 vor den Teams der TU Łódź und der RWTH Aachen. Mit einer elektrochemischen Batterie in ihrem Modellfahrzeug, einem präzisen Rennen und einem innovativen Gesamtkonzept überzeugten die Clausthaler. Bereits zum 11. Mal waren Studierende aufgerufen, Fahrzeuge zu bauen, die für Antrieb und Steuerung ausschließlich (bio-)chemische Reaktionen nutzen. Sieben Teams aus Deutschland und Polen beteiligten sich am Wettbewerb, der im Rahmen der ProcessNet-Jahrestagung im September in Aachen stattfand.

    „Die Alunauten“ der TU Clausthal, bestehend aus Isabelle Kroner, Lisa Brückner, David Franzen, David Keppler, Jens Grabow und Sven Kynast, lieferten sich ein spannendes Rennen um den ChemCar-Pokal und ein Preisgeld von EUR 2.000 mit den Teams der TU Łódź, der HAW Hamburg, der TU Dortmund, der RWTH Aachen, der DHBW Mannheim und der Universität Bremen. Die Clausthaler überzeugten mit einem durch eine elektrochemische Reaktion angetriebenen Geländewagen, der eine präzise Reichweite und hatte, und durch ein nachhaltiges, aber kraftvolles Allrad-Antriebskonzept. Dank eines optimierten Zellendesigns und einer durchdachten Leichtbauweise war es dem Team möglich, das ChemCar effizient und punktgenau ins Ziel zu bringen.

    Die Plätze zwei und drei belegten die Teams aus Łódź und Aachen. Sie lieferten sich gemeinsam mit den Siegern ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Denn auch wenn das Team der TU Łódź das eigentliche Rennen gewann, konnten die Clausthaler mit den besseren Bewertungen in den Kategorien Sicherheitstechnik und Innovation punkten und somit den Gesamtsieg feiern.

    Bei dem von den kreativen jungen Verfahrensingenieuren (kJVI) und der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) organisierten ChemCar-Wettbewerb genügt es nicht, das schnellste Auto zu konstruieren. Gefragt ist vor allem Präzision. Das Modellfahrzeug muss eine kurz vor dem Rennen ausgeloste Distanz möglichst genau fahren.

    Unter der Aufsicht der Sicherheitsexperten der Firma INBUREX GmbH lief der ChemCar-Wettbewerb, wie in den Vorjahren, sicher und erfolgreich ab. Die Studierenden erhielten in den vorangegangenen Inspektionen Einblicke in die Sicherheitstechnik, die über Vorlesungsinhalte weit hinausgehen. Die Veranstalter bedanken sich zudem bei BASF, Bayer, Covestro, Evonik, Inburex, InfraServ, Lanxess, Lonza, Merck und 4Könige Full Service Medienagentur für die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs.

    Das Video zum ChemCar-Wettbewerb 2016 finden Sie unter: http://www.vdi.de/gvc/chemcar. Das Sieger-Fahrzeug und das dahinter stehende Konzept beschreibt das Team im VDI-Blog: http://blog.vdi.de/2016/10/mit-elektrochemischer-batterie-auf-den-ersten-platz.

    Ihre Ansprechpartnerin im VDI:
    Dr. rer. nat. Ljuba Woppowa
    VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC)
    Telefon: +49 211 6214-314
    Telefax: +49 211 6214-177
    E-Mail: woppowa@vdi.de

    Der VDI – Sprecher, Gestalter, Netzwerker
    Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 155.000 persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.


    Weitere Informationen:


    http://Das Fahrzeug des Siegerteams und das dahinter stehende Konzept: https://blog.vdi.de/2016/10/mit-elektrochemischer-batterie-auf-den-ersten-platz/


    Bilder

    Das „AlunautenMobil“
    Das „AlunautenMobil“
    Quelle: TU Clausthal

    „Die Alunauten“. Das Siegerteam der TU Clausthal
    „Die Alunauten“. Das Siegerteam der TU Clausthal
    Quelle: DECHEMA e.V. / Daniel Elke


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Biologie, Chemie
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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