idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Nr. 072/ 03.07.2003/io
Exzellent in Naturwissenschaften
Universität Karlsruhe belegt Spitzenplätze im DFG Förder-Ranking 2003
Die Fridericiana ist die Hochschule, die die meisten Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den Naturwissenschaften erhalten hat. In den Jahren 1999 bis 2001 warb die Universität Karlsruhe in diesem Wissenschaftsbereich 33,83 Millionen Euro an Fördergeldern bei der DFG ein und liegt damit im deutschlandweiten Vergleich auf Platz eins mit deutlichem Abstand vor der Technischen Universität München (29 Millionen Euro) und der Universität Bonn (27,45 Millionen Euro) Dies geht aus dem heute veröffentlichten DFG Förder-Ranking 2003 hervor.
Auch in den Ingenieurwissenschaften belegt die Universität Karlsruhe einen der oberen Plätze: Mit 48,85 Millionen Euro an Fördergeldern liegt die Fridericiana auf Platz drei hinter der Technischen Hochschule Aachen und der Universität Stuttgart. In der Gesamtwertung der vier Wissenschaftsbereiche Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Biologie und Medizin sowie Geistes- und Sozialwissenschaften liegt Karlsruhe auf dem zehnten Platz. Als zuverlässigerer Indikator für die Qualität der Forschung gilt jedoch das Verhältnis von Drittmitteln und Professoren: Hier ist die Fridericiana Dritter.
Die von der DFG vorgelegten Daten zu Hochschulen beziehen sich auf insgesamt 80 Einrichtungen, die von 1999 bis 2001 mindestens eine halbe Million Euro eingeworben haben. Rund 56 Prozent des Gesamtvolumens sind an die Top-20-Hochschulen geflossen. Die DFG ist der wichtigste Drittmittelgeber für die bundesdeutsche Forschung, und die Höhe der DFG-Gelder gilt als wesentliches Kriterium für die wissenschaftliche Aktivität einer Hochschule. Bei den Naturwissenschaften hebt die DFG die Kooperationen der Fridericiana mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen hervor. Die Zusammenarbeit des Centrums für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) mit dem Forschungszentrum Karlsruhe sei vorbildlich. Im Internet steht der Bericht unter www.dfg.de/ranking/.
Nähere Informationen:
Dr. Elisabeth Zuber-Knost
Presse und Kommunikation
Telefon 0721/608-2089
E-Mail presse@verwaltung.uni-karlsruhe.de
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1293.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).