idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.11.2016 10:17

„Powering Smart Manufacturing“ - Gemeinsames Symposium des DWIH Tokyo und TU9

Dr. Nicole Saverschek TU9 Hauptstadtbüro
TU9 German Institutes of Technology

    Führende deutsche Technische Universitäten präsentieren jüngste Fortschritte im Bereich Industrie 4.0.

    Am 26. Oktober präsentierten führende Wissenschaftler von TU9-Universitäten in Tokio jüngste Erkenntnisse und bewährte Praktiken bei der Umsetzung der Industrie 4.0-Vision. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in Tokio (DWIH) und TU9 organisiert und von der Industrial Value Chain Initiative sowie der Deutschen Botschaft in Tokio unterstützt.
    Insgesamt nahmen rund 200 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an der Veranstaltung teil, um sich über Themenkomplexe wie Smart Products, Digitale Infrastruktur, Integrierte Fertigungssysteme oder Mensch-Roboter-Interaktion auszutauschen.

    „Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan im Bereich Industrie 4.0 ist vielversprechend“, betonte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz und Repräsentant des DWIH Prof. Horst Hippler in der Eröffnungsansprache. „Die beiden Länder haben sich bei der Umsetzung ihrer Vision von Smart Manufacturing für unterschiedliche Ansätze entschieden. Die Herangehensweisen schließen einander jedoch nicht aus. Stattdessen ergeben sich gerade aus den verschiedenen Blickwinkeln Schnittstellen für Synergien und Möglichkeiten voneinander zu lernen.“

    „Industrie 4.0 steht für die Verbindung von Informations- und Kommunikationstechnologien mit Produktionssystemen, aber auch für weltweite Verbindungen und Austausch. Als Kinder der Industriellen Revolution waren Technische Universitäten von Anfang an aufgrund ihrer Interdisziplinarität und ihrer engen Kooperation mit der Industrie Innovationsmotor und akademische Begleitung industrieller und gesellschaftlicher Veränderungsprozesse.“, ergänzte der TU9-Präsident, Prof. Hans Jürgen Prömel in seiner Rede.

    Wie sich beide Länder im Bereich Smart Manufacturing ergänzen können, wurde bei einem Industrie 4.0-Workshop, der am Folgetag in den Räumen der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan) stattfand, deutlich. Bei dem Workshop arbeitete Prof. Jürgen Fleischer vom Karlsruher Institut für Technologie mit Geschäftsführern japanischer KMU und hochrangigen Vertretern japanischer Konzerne an konkreten, auf einzelne Unternehmen zugeschnittene Ansätze zur Implementierung von Industrie 4.0.

    Weitere Gelegenheiten zum Austausch über die Wissenschaftspolitik in Deutschland und Japan boten sich am Abend des 26. Oktober beim Empfang in der Residenz des Deutschen Botschafters sowie am 27. Oktober beim Treffen von Präsidenten der TU9-Universitäten und dem Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz mit der Spitze der Japan Association of National Universities (JANU).

    Über das DWIH
    Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus Tokyo (DWIH Tokyo) bildet ein Forum für die Organisationen der deutschen Wissenschaft und forschenden Wirtschaft in Japan. Es hat das Ziel, deutsche Forschungseinrichtungen und innovative Unternehmen gebündelt zu präsentieren und die Kooperation mit japanischen Partnern zu vertiefen. Das DWIH Tokyo wird gemeinsam von der Hochschulrektorenkonferenz und der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan getragen und vom Auswärtigen Amt gefördert.

    Über TU9
    TU9 ist die Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland: RWTH Aachen University, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruher Institut für Technologie, TU München, Universität Stuttgart.
    An den TU9-Universitäten sind über 270.000 Studierende immatrikuliert, das sind rund 10 Prozent aller deutschen Studierenden. Rund 50 Prozent der Universitäts-Absolventen und Promotionen in den Ingenieurwissenschaften in Deutschland stammen von TU9-Universitäten.

    Kontakt DWIH
    Dr. Christian Heideck,
    Direktor
    Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus Tokio (DWIH Tokyo)
    Sanbancho KS Bldg. 5F, 2-4 Sanbancho, Chiyoda-ku
    Tokyo 102-0075
    Tel.: 0081 (0)3 5276 8827
    E-Mail: heideck@dwih-tokyo.jp

    Kontakt TU9
    Dr. Nicole Saverschek (TU9 Geschäftsführerin)
    TU9 German Institutes of Technology e.V.
    Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
    10178 Berlin
    Telefon: 0049 (0) 30 27 87 47 680
    E-Mail: presse@tu9.de

    Wir sind auch bei Facebook: https://www.facebook.com/TU9.German.Institutes.of.Technology

    TU9 wurde im Jahr 2006 gegründet und feiert 2016 zehnjähriges Bestehen.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu9.de/presse/presse_7013.php


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).