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Wissenschaft
Die Universität Witten/Herdecke wird in Zukunft noch enger mit der Klinikum Wuppertal GmbH zusammenarbeiten. Es handelt sich hierbei um ein Klinikum der höchsten Versorgungsstufe an zwei Standorten (Klinikum Barmen und Ferdinand- Sauerbruch- Klinikum Elberfeld) mit über 1000 Betten. Nunmehr werden alle Institute und Kliniken des Klinikums Wuppertal in diese Kooperation einbezogen. Es geht in dem neuen Vertrag darum, für die gemeinsame Zusammenarbeit in Forschung und Lehre eine über den Versorgungsauftrag hinausgehende Patientenorientierung zu vereinbaren. Zur feierlichen Unterzeichnung des neugefaßten Kooperationsvertrages möchten wir Sie herzlich am
Freitag, den 25. September, um 10.30 Uhr in die Eingangshalle des Ferdinand-Sauerbruch-Klinikums in Wuppertal-Elberfeld, Heusnerstr.40
einladen.
Mit der Klinikum Wuppertal GmbH arbeitet die Universität Witten/Herdecke seit 1993 zusammen. Das Klinikum ist eines von 19 Krankenhäusern, in denen die Ausbildung der Studierenden nach dem Wittener Modell stattfindet. Das bedeutet z.B.: mehr Praxisorientierung, mehr Zeit am Bett des Patienten und mehr Blockunterricht in den einzelnen Gebieten der Medizin (Chirurgie, Innere, Neurologie, etc.) statt täglich wechselnder Fachgebiete. Eine weitere Neuerung des Reformstudienganges Medizin, der auch am Klinikum Wuppertal GmbH praktiziert wird, ist eine transdisziplinäre Lehrveranstaltung mit dem Titel "Der onkologische Fall". Dort arbeiten Dozenten der Fachgebiete Pathologie, Innere Medizin, Kinderheilkunde und Radio-Onkologie zusammen, um den Studenten Krankheitsfälle aus der klinischen Praxis darzustellen. Für die Ausbildung der angehenden Ärzte heißt das: nicht abstraktes Wissen büffeln, sondern an realen Krankengeschichten lernen, wie man eine Erkrankung erkennt und behandelt. Zur Ausbildung der Wittener Studenten sind sieben Lehrstühle der Universität Witten/Herdecke mit Professoren der Klinikum Wuppertal GmbH besetzt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei dieser Pressekonferenz. Ich bin an diesem Tag dienstlich verhindert. Wenn Sie auch nicht kommen können, bitte ich, weitere Informationen am Nachmittag vor 16 Uhr beim Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Witten/Herdecke, Herrn Prof. Dr. Norbert Kürger, einzuholen, 02302/926-700 (Sekr).
Mit freundlichen Grüßen
Kay Gropp, Pressereferent
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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