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Wissenschaft
„Zur Konstruktion guter Klausuren – Multiple-Choice-Prüfungen an der Massenuniversität?!?“ lautet das Thema, über das der Bildungswissenschaftler Prof. Jörn Sparfeldt bei der nächsten Ausgabe des Forums „Hochschuldidaktik/Schlüsselkompetenzen am Mittag“ auf dem Saarbrücker Campus sprechen wird. Der Vortrag findet am Mittwoch, 7. Dezember, von 12 bis 14 Uhr in Gebäude A4 4, Raum 2.42, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Multiple-Choice-Prüfungen haben eine lange Tradition, und spätestens seit der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen und in Zeiten der Massenuniversität werden immer häufiger Multiple-Choice-Aufgaben in Klausuren verwendet. Die Diskussion über dieses Aufgabenformat wird meist immer noch von persönlichen Meinungen und Vorurteilen beherrscht. Daher gibt Professor Jörn Sparfeldt im Rahmen eines Forums „Hochschuldidaktik am Mittag“ einen Überblick über die vielfältigen psychologischen und pädagogischen Forschungsergebnisse zu Vorteilen und Problemen, aber auch offenen Fragen im Zusammenhang mit Multiple-Choice-Klausuren. Er wird dabei die diagnostische Qualität solcher Klausuren genauer in den Blick nehmen und mit alternativen Aufgabenformaten vergleichen, um Stärken und Schwächen der Aufgabenformate begründet abschätzen zu können. Darüber hinaus will er praktische Tipps geben, wie Multiple-Choice-Klausuren so gestaltet und ausgewertet werden können, dass die Qualität der diagnostischen Information möglichst hoch ist.
Prof. Jörn Sparfeldt ist seit 2012 Lehrstuhlinhaber in den Bildungswissenschaften (Diagnostik, Beratung, Intervention) an der Universität des Saarlandes. Er beschäftigt sich insbesondere mit den Themen pädagogische und pädagogisch-psychologische Diagnostik, Begabung und Hochbegabung sowie Motivation im pädagogischen Feld.
Kontakt:
Zentrum für Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik (ZeSH)
der Universität des Saarlandes
Dr. Birgit Roßmanith (Leitung)
Tel.: 0681 302-70431
E-Mail: b.rossmanith@mx.uni-saarland.de
http://www.uni-saarland.de/einrichtung/zesh
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Pädagogik / Bildung, Psychologie
regional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch
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