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17.11.2016 10:12

Platz 1 für NRW mit 38 bestehenden und drei neuen Graduiertenkollegs

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Nachwuchs: 11 Millionen für drei neue
    Graduiertenkollegs in NRW

    Die NRW-Hochschulen waren bei der Einwerbung von Fördergeldern für den wissenschaftlichen Nachwuchs erneut erfolgreich: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert in NRW drei neue Graduiertenkollegs an den Universitäten in Bochum, Münster und Bielefeld. Die Fördersumme liegt bei rund 11 Millionen Euro. Insgesamt richtet die DFG in Deutschland 20 neue Graduiertenkollegs ein.

    Die Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Aktuell fördert die DFG deutschlandweit 206 Graduiertenkollegs, 38 davon in NRW. Damit liegt NRW bundesweit auf Platz eins, vor Baden-Württemberg (31) und Niedersachsen (28). Hinzu kommen ab 2017 die jetzt bewilligten Kollegs. Sie werden zunächst viereinhalb Jahre lang gefördert.

    „Der große Erfolg der NRW-Hochschulen bei diesem so wichtigen DFG-Programm ist ein Beleg für die exzellente wissenschaftliche Arbeit, die bei uns im Land geleistet wird‟, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Es freut mich sehr, dass der Forschungsnachwuchs in Nordrhein Westfalen durch die neuen Graduiertenkollegs weiter gestärkt wird. Hervorragend qualifizierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind das Fundament für Spitzenforschung in NRW.‟

    Die Doktorandinnen und Doktoranden der drei neuen Graduiertenkollegs erforschen die Bedeutung von Weltpolitik für moderne Staaten, die philosophischen und kognitiven Grundlagen von Wahrnehmung und Handeln, sowie die zunehmende Antibiotika-Resistenz und den Anstieg sogenannter Zivilisationskrankheiten.

    Die genauen Fördersummen werden im Rahmen der Bewilligungsbescheide bekannt gegeben.

    Die neuen Graduiertenkollegs in NRW:

    • GRK 2185/1 „Situierte Kognition“
    Sprecher: Prof. Albert Newen, Sprecherhochschule: Universität Bochum, weiterer Antragsteller: Universität Osnabrück

    • GRK 2220/1 „Evolutionäre Prozesse in Adaption und Krankheit (RTG EvoPAD)“,
    Sprecher: Prof. Joachim Kurtz, Sprecherhochschule: Universität Münster

    • GRK 2225/1 „World Politics: The emergence of political arenas and modes of oberservation in world society“
    Sprecher: Prof. Mathias Albert, Sprecherhochschule: Universität Bielefeld


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung_nr_48/...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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