idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.11.2016 10:50

Kernkompetenzen der DGZMK pflegen und ausbauen

Markus Brakel Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.

    Prof. Dr. Michael Walter neuer Präsident der DGZMK / Traditionelle Werte und digitale Wissensplattform im Fokus

    Düsseldorf / Dresden. Mit Professor Dr. Michael Walter (TU Dresden) übernimmt ein Prothetiker die Präsidentschaft der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) und tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke an. Nach dem Zahnärztetag 2016 rückte Walter turnusgemäß aus der Rolle des Präsidenten elect an die Spitze des Dachverbands der wissenschaftlichen Zahnmedizin in Deutschland. Als neuer Präsident der über 22.000 Mitglieder starken und ältesten zahnmedizinischen Gesellschaft Deutschlands sieht er Unabhängigkeit und Wissenschaftlichkeit als Handlungsmaxime für seine dreijährige Amtszeit, die mit dem Ende des Deutschen Zahnärztetages in Berlin offiziell begann. Prof. Walter ist Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden und hat bereits vier Jahre Präsidentschaftserfahrung bei der DGPro gesammelt. Seine aktuellen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Versorgungsforschung und klinische Therapiestudien.

    "Die selbstbewusste Vertretung der wissenschaftlichen Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in ihrer ganzen Breite, die Förderung der Forschung und der Wissenstransfer in die Praxen - das sind die Kernkompetenzen der DGZMK", erläutert Prof. Walter. "Diese Tätigkeitsfelder müssen wir weiter pflegen und nach Möglichkeit ausbauen." Dem immer schnelleren Wissenswandel und der stetigen Vergrößerung des Therapiespektrums durch neue Verfahren und Materialien sollte aus seiner Sicht mit einer Stärkung der experimentellen, klinischen und Versorgungsforschung begegnet werden. Nur so könne die unverzichtbare Evidenzbasierung in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde weiter verbessert werden. Die Übertragung des aktuellen Wissens in den Praxisalltag will Walter mit moderner Fortbildung und Informationsvermittlung befördern. Hier sieht er die besondere Qualität der Akademie Praxis und Wissenschaft der DGZMK und die neue Wissensplattform Owidi als Trümpfe im Ärmel: "Besonders von Owidi, dem Portal mit den innovativen Angeboten zur fachlichen Informationsgewinnung, erwarten wir uns einen großen Schritt nach vorn." Dort würden auch die aktuellen Leitlinien und Wissenschaftlichen Mitteilungen angeboten.

    Prof. Walter sieht bei der Positionierung der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in der Medizin "die weitere Festigung ihrer Stellung als medizinische Disziplin auf Augenhöhe" als große Herausforderung. "Ganz wichtig ist mir auch, der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung der Zahnmedizin entgegenzutreten, bei allem Verständnis für die Ursachen dieses Trends", erklärt Walter. Die Zahnmedizin der Zukunft solle patientenorientiert, individuell und wissenschaftlich begründet sein. "Dafür möchte ich mich stark machen in meiner Tätigkeit als Hochschullehrer in Dresden, aber auch ganz besonders als Präsident der DGZMK."


    Weitere Informationen:

    http://www.dgzmk.de


    Bilder

    Prof. Dr. Michael Walter (TU Dresden)
    Prof. Dr. Michael Walter (TU Dresden)
    Quelle: Michelle Spillner / DGZMK


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).