idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zum wiederholten Male gehören vier Wissenschaftler der Universität und Universitätsklinik Ulm in ihren Fachgebieten zu den meistzitierten Forschern der Welt. Beim jährlichen Ranking „Highly Cited Researchers“ des Medienkonzerns Thomson Reuters sind Leukämieforscher Professor Hartmut Döhner, der Physiker Professor Fedor Jelezko sowie die Neurowissenschaftler Professor Heiko Braak und Dr. Dr. Kelly Del Tredici-Braak vertreten. Sie zählen zu den 187 Top-Wissenschaftlern aus Deutschland, die in der Publikationsanalyse geführt werden.
Zum wiederholten Male gehören vier Wissenschaftler der Universität und Universitätsklinik Ulm in ihren Fachgebieten zu den meistzitierten Forschern der Welt. Beim jährlichen Ranking „Highly Cited Researchers“ des Medienkonzerns Thomson Reuters sind erneut die Professoren Hartmut Döhner, Fedor Jelezko und Heiko Braak sowie Dr. Dr. Kelly Del Tredici-Braak vertreten. Sie zählen zu den 187 Top-Wissenschaftlern aus Deutschland, die in der Publikationsanalyse geführt werden.
In der Kategorie „Klinische Medizin“ ist der Ulmer Krebsforscher Professor Hartmut Döhner gelistet. Der Ärztliche Direktor der Klinik für Innere Medizin III und Sprecher des Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) widmet sich der Erforschung der häufigsten Blutkrebsarten im Erwachsenenalter, den akuten myeloischen und chronisch lymphatischen Leukämien.
Unter den mehr als 3200 Wissenschaftlern, die laut dem Medienkonzern zur weltweiten Forscher-Elite gehören, ist auch Professor Fedor Jelezko. Der Physiker leitet das Institut für Quantenoptik an der Uni Ulm und untersucht, wie sich künstliche Diamanten für Quantentechnologien nutzen lassen.
Im Feld „Neuro- und Verhaltenswissenschaften“ zählen Professor Heiko Braak und Dr. Dr. Kelly Del Tredici-Braak weltweit zu den meistzitierten Wissenschaftlern. Das Ehepaar forscht an der Ulmer Universitätsklinik für Neurologie am Zentrum für Klinische Forschung gemeinsam auf dem Gebiet neurodegenerativer Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer.
In der Analyse von Thomson Reuters werden Publikationen in den Naturwissenschaften, den Sozialwissenschaften und der Medizin erfasst, die am häufigsten („Top 1 Prozent“) von anderen Wissenschaftlern zitiert wurden und damit als besonders einflussreich gelten. Für das aktuelle Ranking wurden knapp 129 000 Veröffentlichungen der Jahre 2004 bis 2014 berücksichtigt.
Weiterhin listet die Publikationsanalyse Wissenschaftler, die an eng mit der Uni verbundenen Instituten arbeiten, zum Beispiel am Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung.
Weitere Informationen: Jan-Christian Möller, Stabsstelle Qualitätsentwicklung, Berichtswesen und Revision, jan-christian.moeller@uni-ulm.de, Tel.: 0731/50-25106
Prof. Hartmut Döhner
Foto: Elvira Eberhardt / Uni Ulm
None
Prof. Fedor Jelezko
Foto: Elvira Eberhardt / Uni Ulm
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).